Nichts als die Wahrheit (2008) (Maxdome)


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Director: Rod Lurie
Writer: Rod Lurie
Stars: Kate Beckinsale, Matt Dillon and Vera Farmiga



Rachel Armstrong ist eine junge Mutter und ehrgeizige Journalistin bei der Capitol Sun-Times. Ihren „großen Durchbruch“ erhofft sie sich durch einen Enthüllungsartikel, in welchem sie die CIA Agentin Erica Van Doren enttarnt und deren Ermittlungsergebnisse bezüglich einer Beteiligung von Venezuela an einem Anschlag auf den Präsidenten der USA preisgibt. Zu Ihrer Überraschung wird sie bereits am tage der Veröffentlichung von einem Staatsanwalt kontaktiert und weil es die nationale Sicherheit betrifft, noch am selben Tag, ohne Vorbereitungszeit mit ihrem Anwalt, vor Gericht, unter Androhung einer Inhaftierung, gezwungen ihren Informanten preis zu geben. Als Rachel dies ablehnt, wird sie noch am selben Tage inhaftiert, da die Preisgabe ihres Informanten nicht in Frage kommt. Der Rechtsberater ihrer Zeitung und deren Anwalt sind von der Entwicklung des Falls, eben so überrascht und stehen hinter ihr, so wie anfangs noch ihre Familie. Allerdings entwickelt sich in den nächsten Monaten alles anders, als wie es sie, ihr Anwalt, ihr Rechtsberater und ihr Mann es jemals erwartet hätten. Und bis zu einem gewissen Punkt, hätte alles durch die Preisgabe ihres Informanten ein Ende.

„Nichts als die Wahrheit“ ist ein spannender Politthriller, eine schon fast unglaubliche Geschichte und trotz des Hinweises auf reine Fiktion, zu beginn des Films, mit Sicherheit auch schon so ähnlich passiert. Wie weit würde man selber gehen um seine „Prinzipien“ zu verraten? Erkennt jeder der sich nichts böses dabei denkt und mehr oder weniger versehentlich „Gesetzlich Unrecht“ begeht auch wirklich von Anfang an die möglichen Konsequenzen? Das sind so die Fragen, welche ich mir nach dem Film stelle. Alles in allem haben mich die Darsteller überzeugt und ich war die ganzen 102 Minuten gut unterhalten. Das aber muss ich Spoilern^^
Spoiler: Wäre da nicht das Ende, dafür müsste ich eigentlich 2 Punkte abziehen! Die kleine Tochter der CIA Agentin soll zufällig während eines Schulausflugs wo Rachel Betreuerin war, geheime Informationen an sie weitergegeben haben. Selbst wenn ich mal annehmen, das sie wirklich all diese Informationen aufgeschnappt und verstanden hat, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, das sie die Informationen nicht öfter erzählt hat und somit die CIA nicht irgendwann auf sie aufmerksam geworden wäre. Aber das ist nur meine Meinung


Film: 8/10 Puntos