Wer hätte es gedacht? CBS braucht mal wieder "neue" Serien, hat aber keine Ideen - kein Problem, legen wir alte Schinken wieder auf.
1.01 (The Comedian): Im Prinzip eine klassische TZ-Story - unlustiger Komiker bekommt Hilfe aus der Twilight Zone, er kann sich fortan auf der Bühne über Leute lustig machen, und sein Publikum findet das auch komisch, aber diejenigen, über die er sich lustig machte, verschwinden mysteriöserweise. Das könnte gut funktionieren, ist aber leider viel zu lang(sam|atmig) in Szene gesetzt worden.
1.02 (Nightmare at 30,000 feet): ist die bekannte Geschichte aus der originalen Serie in modernem Gewand, und von den bisherigen Episoden zwar die beste, insgesamt und vor allem im Vergleich zum Original aber schwach.
1.03 (Replay): Auch wieder ein TZ-Klassiker: normale Gegenstände bekommen magische Eigenschaften, her ein Camcorder, der beim Zurückspulen auch die Ereignisse in der realen Welt zurückspult. Das "Black Lives Matter"-Setting ist interessant und zeitgemäß, aber leider war hier PC wichtiger als eine stringente und logische Handlung - und auch diese Episode ist etwa 20-30 Minuten zu lang.
Wahrscheinlich würde das viel besser klappen, wenn - wie im 85er-Remake - die Kurzgeschichten auch als solche verfilmt worden wären, und alle drei Segmente zusammen in eine 30 Minuten-Episode gepackt worden wären. So aber: Drei Episoden gesehen, drei Anläufe, dreimal verkackt. Schaut lieber das Original von Rod Serling nochmal (naja, vielleicht nicht S04, die hat mit ihren 1h-Episoden ähnliche Probleme gehabt...)
2/10 Airmarshalls.
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