Nabend zusammen!

So, zu drei Filmen muss ich mich heute mal äussern. Mehr oder weniger aus Therapeutischen Gründen und und auf Anraten meiner Umwelt.

Den Anfang macht "Hotel Artemis".
Auf diesen Streifen habe ich mich schon länger gefreut.
Hintergrundhandlung... in einer nicht allzufern scheinenden Zukunft in den USA ist irgendwie alles etwas chaotischer geworden.
Konterne beherschen das Leben und einer dieser hat, in Los Angeles wars imho, das Wasser abgedreht weil. Warum iss auch wurscht.
Denn nun iss Achterbahn auf den Strassen.
Parralel geht ein Bankraub schief.

Und wennman als Ganove es zu etwas Einfluss und Geld gebracht hat dann kann man sich bei einer Verletzung ins Hotel Artemis begeben und wird dort wieder zusammengeflickt.
Kann nich jeder rein; Muss man Member sein.

Jenes "geheime" Hotel ist amtlich gesichert scheint und wird von Jodie Forster als Ärztin und Dave Baustina als Wachmann geführt.
Ans sich zwei Schauspieler die ich mag. Bei Dave Baustina erwarte ich nicht viel, der kann aber das dafür wenuigstens gut. Jodie Forster ist da schon wandlungsfähiger.

Das Hotel... dieses scheint vom Style her schwer inspiriert von Four Rooms zu sein. Kombiniert wird das alles mit einer guten Priese SteamPunk inder medizinischen Ausrüstung.
Alles ist dunkel und immer Nachts.

Ohne zu viel verraten zu wollen... es kommt so das der missglückte Banküberfall plus die Vorgeschichte der Krankenschwester und einer eingeschleusten Agentin alles ein wenig kompliziert macht. Es fliesst Blut... eine Menge davon und sterben tut auch der Einen oder Andere. Zudem noch mitunter recht einfallsreich!

Soweit so gut.. kein Nobrainer aber auch kein zwickeliger Krimi bei dem die Rollen unklar verteilt sind. Hier ist alles soweit klar. Auch das Ende ist vorhersehbar.
Das stört aber auch nicht. Ausser man hatte mehr erwartet was blauäugig gewesen wäre.

Was aber imho gar nicht geht, und das hat mir den Film leider fast ruiniert ist das "rumgespiele" das Frau Forster da abliefert.
Jeff Goldblum als Oberbösewicht kommt vollständig unglaubwürdig rüber. Aber das ist zum Glück ne kleine Rolle.
Aber Jodie Forster ist hier auf alt geschminkt und versucht mit trippelschritten einen auf alt zu miemen. Das gelingt ihr aber nicht. Es wirkt grotesk. Es wirkt etwas wie die dicke Frau in Mad TV die die Asiatin miemt.
Hin und her gerissen ziwschen dem hier und ihrer mystischen Vergangenheit und hetztend zwischen den Zimmern der "Gäste" immer mit ihrem Kassentenplayer. Und immer diese kacken Trippelschritte.

Nun ja... was soll ich sagen... bis auf die Hauptdarstellerin ein klasse Streifen ohen viel Anspruch und mit netten Bildern.