gestern abend Culcha Candela in Mainz doe haben die Nordmole ordentlich gerockt...
gestern abend Culcha Candela in Mainz doe haben die Nordmole ordentlich gerockt...
Was du heute kannst entkorken das verschiebe nicht auf morgen....
Vor ein paar Wochen war ich auf einem Sammy Deluxe Konzert bei uns in Aschaffenburg im Collos Saal! Und ne Woche vorher hab ich mir Sean Paul in Aschaffenburg auf dem Africa-Karibik Festival angeschaut...
...vorher war ich aber ewigkeiten nicht mehr auf einem Konzert!
http://jazzpistols.de/
WOW - ich steh eher weniger auf Fusion Jazz, aber die 3 Jungs sind einfach der Hammer
Gleich mal die CD geordert
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
Fischer Z im Rosenhof, Osnabrück
John Watts hat mir 140 Minuten Spass beschert. Nach den neuen Songs (20 Minuten), die auch gut reingepasst haben, wurden die ersten 3 Scheiben von Fischer Z abgefrühstückt (Ende der 70er/Anfang der 80er). Und es blieben keine Wünsche offen: "Limbo", "Marliese", "Red Skies over paradise", "Pretty Paracetamol", "So Long", etc.etc. Und die Band war richtig gut. Könnten ja mittlerweile seine Kinder sein. Und John Watts ist noch richtig gut bei Stimme. Unverwechselbar mit Stimme und Sound. Danke.
Und Freitag geht´s nach Hamburg zu Dick Brave and the Backbeats / Docks
Ui - ich war Freitag mal wieder nach langer Zeit in einem Konzert!
Der alte Herr hats Zaubern nicht verlernt. Mehr als zwei Stunden lang hat das Konzert gedauert.
Er hat mit seinen Mitstreitern ohne Pause alles gebracht, was ihn berühmt gemacht hat.
Die "Anlage" war beinahe genauso aufgebaut wie auf der DVD "Live In Your Living-Room". .
Anhang 2197
Echt schräg, die ganze analoge Technik in Aktion zu sehen. Insbesondere das Theremin und Laser-Harfe haben beeindruckt.
Anhang 2198 Anhang 2199
(Fotos sind nicht von mir - ich hasse es, wenn die Leute im Konzert ihre Eiföhns rausholen und die ganze Halle leuchtet )
Leider war die Westfalenhalle zu groß für die Veranstaltung. Zu wenig Leute (etwa zwei Drittel gefüllt) und zu viel "Hall".
Das "Drumherum" hätte auch ein bisschen spektakulärer sein dürfen.
Insgesamt aber ein richtig schöner Abend.
Geändert von goemichel (08.11.2011 um 07:18 Uhr)
Gruß, Michael
Bedienungsanleitungen werden nicht nur kostenlos, sondern meistens auch völlig umsonst beigelegt.
Bestell über diesen Link bei Amazon und unterstütze das Board
Tja, da wäre ich gerne auch dabei gewesen, aber weder zu Euch, noch heute nach BS zum selben Anlass mit einem Freund dort konnte ich mal eben hinfahren, weil ich die ganze Woche kurz vor der dänischen Grenze hänge.
Hoffentlich wird es nächste Woche was mit Rebekka Bakken in Kiel; und sonst kommt John ja im Februar wohl wieder nach Hamburg.
Dick Brave and the Backbeats Docks/Hamburg
Mann, was für ein tolles Konzert. Sasha ist einfach live ein Erlebnis. Ich habe und werde mir auch keine CD kaufen, aber live mmer wieder. deswegen haben wir eben Karten für das Konzert am 23.03.2012 im Jovel Münster gekauft.
Musikalisch einfach top. Die Band ist Spitzenklasse und Sasha als Dick Brave zum Neiderknien. Und immer wieder wurden kleine witzige Einlagen eingestreut ("Wir sind die Roboter" angespielt/ Blues, aber sowas von bluesig/ Nach "Black and White" den perfekten Moonwalk gemacht). Und am Anfang eine Doku wie Klaas Dick Brave in den Wäldern Kanadas widergefunden hat. Und Kommentare zur Bedeutung von Dick Brave für die Musik von Tim Mälzer, Roger Willemsen (!!!) und, und, und. Und der Gitarrist.....einfach perfekt. Genau wie der Rest der Band (Klavier/Stehdrummer/Bass) einfach 1a waren.
10 von 10 erstklassigen Liveauftritten
Gestern Abschlusskonzert der 32. Leverkusener Jazztage: New York Voices und Manhattan Transfer
Ich kenne Manhattan Transfer natürlich schon deutlich länger als die New York Voices (Chanson d'amour lief damals ja ständig im Radio, den Rest lernte ich später kennen, als ich anfing, mich für mehrstimmigen Jazzgesang zu interessieren - so Ende der 80er, Anfang der 90er), die New York Voices habe ich 1997 auf CD bei einem Kollegen im Studium gehört und ihre Musik und Arrangements sofort ins Herz geschlossen. Seitdem habe die New York Voices bereits 8 oder 9 mal live gesehen, Manhattan Transfer zum ersten Mal.
Während die New York Voices noch Begeisterung in ihre Musik brachten und auf's Publikum übertrugen (Szenenapplaus nach jedem Solo), machte sich bei Manhattan Transfer gepflegte Langeweile auf hohem Niveau breit. Improvisieren durften (oder sollten, oder konnten) hier nur die mitgereisten Instrumentalisten, während bei den NYV alle Sänger mindestens einmal die Gelegenheit nutzten, sich solistisch auszutoben. MT klangen gewohnt wie immer, sangen professionell wie immer (ich meine, leicht ist das auch nicht, was die machen und sie genießen meinen Respekt - auch für das, was sie für den Jazzgesang getan haben), aber gegroovt hat das nicht so richtig. Mag daran liegen, dass die auch im Schnitt 15 Jahre älter sind...
Dumm nur, dass die Transfers mit ihrer Erfolgsgeschichte der 70er und 80er im Hintergrund natürlich als Topact gelaufen sind - was meiner Meinung nach musikalisch ein Rückschritt war. Aber die alten Leute im Publikum fuhren zumindest ein bisschen mehr auf die bekannteren Transfers als auf den Geheimtipp NY Voices ab. Die Gewichtung war ansonsten auch schon an den zwei zusätzlichen Kameras bei Manhattan Transfer, die für den WDR in Betrieb waren, zu sehen.
Am Schluss gab's dann noch ein paar Stückchen mit beiden Quartetts gemeinsam und den Kracher Birdland zum Schluss.
Fazit:
New York Voices: 10/10
Manhattan Transfer: 7/10
Dies ist keine Signatur.
Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken (Alsterdorfer Sporthalle HH, ausverkauft)
Ja ich weiß, ist kein richtiges Konzert aber trotzdem eine saugute Live-Show. Ca. 5 Minuten nach Beginn setzte bei mir schon die Schnappatmung ein und ich musste aufpassen nicht vom Stuhl zu rollen vor lauter lachen.
Seine Performance ist stimmig, gut geplant und perfekt inzseniert. Dabei versteht er es mit einer Lockerheit den Auftritt zu versehen, dass man gar nicht anders kann als ihm die verschiedenen Rollen abzunehmen. Sehr gut fand ich auch, dass er sich ein bisschen von dem ewigen Integrationshumor gelöst hat und neue Themen gefunden hat.
Ein weiteres Highlight war ein dauerlachender weibl. Gast in Reihe 1, den er hervorragend in die Show mit eingebaut hat ...Rebecca wird den abend bestimmt nicht so schnell vergessen.
10/10 Headbangern
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Moin
Gestern Abend in den Docks / Hamburg: Doro
CU
So, what's the plan?
No plan - just bigger guns.
Hat sich total gelohnt, war Abschlußkonzert der Europatour, und Doro hat nochmal richtig Gas gegeben, und zum Schluß nen ganzen Sack Zugaben ausgepackt, knapp drei Stunden volle Power
So, what's the plan?
No plan - just bigger guns.
Atze Schröder - Schmerzfrei
Mit seinem mittlerweile achten Programm gabs am Samstag den Tourauftakt von Atze in einer natürlich ausverkauften Halle. Der Einlass zur Veranstaltung beginnt mittlerweile 2h vor Vorstellungsbeginn, der Veranstalter möchte ja schließlich ausreichend Essen & Getränke verkaufen, aber wer gut sitzen möchte, muss entsprechend früh da sein.
Recht pünktlich, direkt nach dem Ausgleich beim Spiel HSV vs. Bayern, ging es dann endlich los. Atze spielt sein Programm routiniert aber trotzdem nicht willkürlich ab. Man merkt, dass das Programm noch neu ist, die Nummern sitzen noch nicht so hundertprozentig aber das macht nichts. Er hat einige noch junge Ereignisse ins Programm eingebaut, z.B. den Untergang der MS Costa Cordalis oder Michaela Schäfer im Dschungelcamp. Er gibt mächtig gas und die erste Stunde vergeht wie im Fluge ...20 min Pause um die Schnappatmung unter Kontrolle zu bringen und die Bauchmuskeln zu entspannen.
Nach der Pause geht es in gleichem Tempo weiter. Auch wenn man einige seiner Sprüche (Basmati Dattel, etc.) schon oft gehört hat, wirds nicht langweilig.
Zum Abschluss lässt er sich auch nicht lange bitten und bringt noch zwei Zugaben, so dass locker über 2h Bühnenzeit bei rum kommen.
Insgesamt hat mir die Show besser gefallen als sein letztes Programm: Revolution, es war wieder ein bisschen mehr Biss & Feuer drin.
9/10 Ruhrpott-Prolls
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Bitte nicht "der den Hebel nicht zieht", ich mag den einfach nicht mehr hören, da hat der Bart schon nen Bart. Und irgendwie ist das immer seine Standardzugabe.
Aber sonst: danke für den "Review". Ich bin in Anfang nächsten Monat dran - freu mich schon
Gruß,
Quentin
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift - that is why we call it the present.
Nein, er hat Ü30-Disko gebracht.
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Gernsehclub live mit Oliver Kalkofe und Achim Mentzel im Rosenhof (Club/ umgebautes Kino) Osnabrück. Schön 2 1/2 Stunden ablachen. Die Spreewaldgurke und Kalkman haben alles gegeben, incl. viel Intervention mit dem Publikum. So soll es bei solchen Auftritten sein.
Udo Lindenberg in Hannover
Udo hat den Soundtrack meiner Jugend geschrieben. Ich war 1980 auf der Tour "Die Heizer kommen" schon dabei (für 16 DM). Und jetzt nochmals als alter Mann (sowohl Udo als auch ich). Es war grossartig. Eine phantastische Show, ein total fitter Udo, der Spass hatte. 2 Std. 40 Minuten Vollgas. Ein grossartiges Panikorchester, das einen wirklich umhaute (Songtext "Honky Tonky Mädchen": "Und das Panikorchester, das hatte mich um....."). Ganz viel alte Sachen und einiges Neues. ich weiss selbst, das er von 1982 bis 2009 fast nur Mist rausgebracht hat, aber so einem Mann verzeihe ich manche Peinlichkeit.
Ein rundum gelungener Abend, der allen Spass machte.
Und ein Udo Lindenberg wird nicht bewertet, weil er unvergleichlich ist
und zack das nächste Konzert:
Dick Brave and the Backbeats in Münster im Jovel am 23.03.2012
War jetzt zum 3ten Mal bei Dick Brave (2004 im Jovel in Münster/11.11.2011 in den "Docks" in Hamburg) und was soll ich sagen? Eine gnadenlos gute Rock´n Roll Show. Die Jungs haben es einfach live sowas von drauf. Jeder, aber auch jeder geht nach dem Konzert mit einem seeligen Lächeln und zufrieden nach Hause.
Wir haben schön vorn in der 4ten Reihe gestanden und ab ging die Post. 2 Stunden alles vergessen und sich wohlfühlen. ich kann nur jedem empfehlen, sich Dick Brave mal live anzusehen. Ich würde mir keine CD kaufen, aber nochmal zum Konzert nächstes Jahr? Aber auf jedem Fall.
P.S. Und die Jungs beherrschen ihre Instrumente aber von sowas: der Gitarrist ist ein Hexer und der Schlagzeuger steht die ganze Zeit und geht ab wie eine Rakete. Und wenn Dick seinen Blues singt, ist das zum Niederknien.
Mit einer Wertung werde ich euch nicht langweilen.
Vergangenes WE gabs mit Goodbye Jersey und Wisecräcker mal wieder ordentlich Ska-Punk auf die Ohren und in die Beine.
Während Goodbye Jersey viele eigene Nummern bringen und sich deutlich mehr in Richtung Punk orientieren stehen die Wisecräcker mit mehreren Blechbläsern auf der Bühne und bringen so einige Interpretaionen bekannter Titel, z.B. Master of Puppets von Metallica.
Die Kombi der beiden Bands ist gut gelungen und sorgte am Sonntag für'n leicht angedickten Schädel und schwere Beine.
Heute Abend gibts dann ein gutes Kontrastprogramm: Tyr & Rage in HH.
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Lesezeichen