Designated Survivor
Kiefer Sutherland wird unverhofft US-Präsident und hat sich als solcher prompt mit Terroristen und anderen finsteren Mächten herumzuschlagen.
Keine Angst: Mr. President prügelt, foltert und tötet (noch?) nicht selbst. Dafür mimt er den etwas naiven, ehrlichen Kerl von Nebenan hervorragend. In ihn kann sich jeder Zuschauer hineinversetzen und fragen, was er selbst an seiner Stelle gemacht (oder unterlassen) hätte. Und sein Dackelblick .... unerreicht
Natürlich fehlen die üblichen Schurken, beim Iran beginnend, nicht und nicht zuletzt scheint eine "Homeland"-Variante im Schwange. Anfangs musste ich etwas an "King Ralph" denken, aber lustig ist die Serie nicht. Dafür - wie erwartet - ordentlich reaktionär. Das fictionale Element ist eindeutig der vorgebliche Politikermangel
Ich habe die Serie zufällig auf Netflix gefunden und die derzeit bereits vorhanden Folgen am Stück gesehen. Mehr Lob geht derzeit nicht:
8 / 10 drogendealende Söhne
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