war das die übliche "kontaktieren sie uns vor dem Kauf per eMail"-Nummer?
war das die übliche "kontaktieren sie uns vor dem Kauf per eMail"-Nummer?
Nein, eben nicht. War ein seriöser Shop mit mehreren Tausend positiven Bewertungen. Passwort wurde geknackt...
Was willst Du denn eigentlich damit veranstalten?
Effekt wie im "Hyper-Cinema" auf dem Rummel?
Oder willst Du bei der nächsten Schlafzimmer-Produktion sehen können ob von der Zimmertür aus jemand zuschaut
Ich finde den Bildwinkel doch sehr "anstrengend" - klar, als Effekt verwendet man das gerne mal - wenn der Held ne Wahrheitsdroge gespritzt bekam oder der Ober-Psycho auf der Suche nach der nächsten Jungfrau durchs Unterholz bricht.
Viielleicht hat man ja auch mal durch Zufall Busta Rhymes vor der Linse, der sieht dann eben aus wie immer.
Aber so "dauernd" ... ich weiß ja nich.
Liebe Grüße
MOS2000
"Zebra-Anzeige".... ihr jungen Leute und euer High-Tech heutzutage. Aber immerhin habe ich mal wieder ein neues Wort gelernt.
Ich hatte das Walimex 8mm mal für einige Zeit an meiner alten Canon 350D, aber wie MOS andeutet, auch mir sind nach dem anfänglichen Spaß an lustigen Portraits alsbald die Verwendungsmöglichkeiten ausgegangen. Wenn Du 'ne Kuh (also so 'ne echte) oder anderes Getier in der Gegend rumstehen hast, würde ich die mal mit dem Objektiv besuchen gehen.
Ansonsten zum Fotografieren damit: Du wirst draußen immer gleichzeitig Himmel und Boden (plus Objekt) im Bild haben, weshalb massive Über- bzw. Unterbelichtung in einem von beiden Bereichen vorkommen wird. (Wobei ich den Dynamikumfang der A6000 nicht kenne, aber auch aktuelle Kameras dürften noch nicht so weit sein, das zu kompensieren.) Bei "Blende zu" musste halt drauf achten, dass dann der dunkle Bereich nicht in Schwarz absäuft. Solange da noch Zeichnung vorhanden ist, kann man mit Nachbearbeitung dann noch was retten und das meist besser, als wenn die hellen Bereiche zu hell sind. Ganz Schwarz oder ganz Weiß (=überbelichtet) lässt keine für Bildsoftware verwertbaren Informationen in diesen Bereichen übrig. Wobei je nach Motiv ein bisschen Über- oder Unterbelichtung hier und da gar nicht schadet. Oder du fotografierst gleich mit Stativ und Belichtungsreihen.
Reines Schließen der Blende ändert am Dynamikumfang ja nichts und verschiebt das Problem nur in die Dunkelheit bzw ändert an der Helligkeit des Bildes überhaupt nichts, wenn die Belichtungszeit sich entsprechend anpasst. Nach meiner Erfahrung wirst Du durch den Himmel öfter mit Über- als Unterbelichtung zu kämpfen haben, weshalb die Belichtungskorrektur nach links (Unterbelichtung vom Kamerastandard aus) schnell dein Freund werden dürfte.
Wenn es ein Portrait oder ähnliches werden und nur ein Bild ohne große Nachbearbeitung gemacht werden soll, bleibt dir kaum eine Wahl, als dich mit Über- und Unterbelichtungskorrektur auf die vernünftige Helligkeit des Gesichts zu fokussieren und Hintergrund Hintergrund sein lassen. Lichtquellen direkt im Bild (und dazu zähle ich in dieser Jahreszeit auch einen Mittagshimmel, ohne dass direkt die Sonne im Bild sein muss) sollten irgendwie vermieden werden.
Deine Kamera hat mehrere Messmethoden für die Bildhelligkeit, mit denen sie die angesprochenen Techniken unterstützen kann. Für Landschaft eignet sich die Mehrfeldmessung (das gesamte Bild wird gemessen und eine Durchschnittsbelichtung errechnet, sodass es weder nach Hell noch Dunkel besondere Ausreißer geben sollte), für Portaits eventuell die Spotpessung (nur der kleine Teil im Fokuspunkt bzw. in der Bildmitte wird gemessen und alles andere außer Acht gelassen, was zu angesprochener Über- oder Unterbelichtung des Hintergrundes, aber wohl richtiger des Hauptobjekts führt) oder die mittenbetonte Integralmessung (Schwerpunkt ist die Mitte, der Rest wird nach außen hin immer weniger mit eingerechnet).
Und: Schnell lernen, wie ein Histogramm gelesen wird, dürfte auch helfen.
Ich glaube, zum Rantasten und Lernen von (richtiger) Belichtung gibt es denkbar einfachere Möglichkeiten, als ein Fishheye...
Dazu so insgesamt, in völliger Kurzform zur Ergänzung:
* Mehrfeldmessung hilft
* Histogramm lesen und verstehen
* Belichtungskorrektur aber meistens eher nach oben schieben -> Nachlesen "Exposure To The Right", oder kurz "ETTR".
Ich hoffe, dass Sasquatch mir verzeiht, wenn ich seinen Thread mal kurz für mich nutze
Aber es passt ja fast (Frage zu Alpha NEX6 Objektiv)
Ich hab hier mal zwei Aufnahmen, und ein paar fremde Augen sehen oft andere Dinge als die Eigenen
Schaut die Euch mal bitte unter dem Focusaspekt an und sagt mal bitte Eure Meinung.
Die Aufnahmen entstanden jetzt leider ohne Stativ, darauf kann ich erst am Wochenende wieder zurückgreifen.
Find ich doch schön, daß hier rege gequatscht wird. Da lernt man wieder mal mehr als aus den Büchern.
Da hab ich schon ein paar Anwendungen, wobei mein Beispielfoto wirklich schlecht gewählt war, fällt mri auf wo ich eure Kommentare so lese. Durch den Rand schaut's wirklich net schön anzusehen aus. Also ersteinmal bin ich großer Fan vom Stitchen. Das klappt aber nur bedingt gut, vor allem wenn Leute mit auf der Szene stehen oder sich die Lichtverhältnisse über den Schwenk stark ändern. Da ist ein Superweitwinkel die sauberere Lösung, auch wenn es im Vergleich zum Stitchen eben zu Verzerrungen kommt. Ich nehme aber gerne Gebäude auf (Tempel in Japan, etc.) und auch deren Innenräume.Was willst Du denn eigentlich damit veranstalten?
Generell mag ich es gerne, wenn man viel vom drumherum sieht.
Dann wäre eine weitere Anwendung noch die Aufnahme von Motorradvideos, sobald ich ein Saugnapfstativ gefunden habe, das mir vertrauenswürdig genug erscheint. Dann dürfte da nämlich im Vergleich zu meiner alten GoPro qualitativ beeindruckend viel mehr drin sein.
Und zuletzt wollte ich schon immer mal Sternenhimmel aufnehmen können. Um so beeindruckender je mehr draufpasst.
Hier mal neue selbst geschossene Beispiele, die mir wirklich gut gefallen. Vielleicht seht ihr ja dann eher (m)einen Sinn in dem Ding:
DSC08010.JPGDSC07371.JPGDSC07959.JPG
Ich habe sie erstmal auf Mehrfeld eingestellt, das schien mir am Anfängerkompatibelsten und wird auch in meinem Buch für Anfänger als Empfehlung genannt. Ich habe auch schon Porträts gemacht, da aber nicht daran gedacht auf Spot umzuschalten.Deine Kamera hat mehrere Messmethoden für die Bildhelligkeit, mit denen sie die angesprochenen Techniken unterstützen kann. Für Landschaft eignet sich die Mehrfeldmessung (das gesamte Bild wird gemessen und eine Durchschnittsbelichtung errechnet, sodass es weder nach Hell noch Dunkel besondere Ausreißer geben sollte), für Portaits eventuell die Spotpessung (nur der kleine Teil im Fokuspunkt bzw. in der Bildmitte wird gemessen und alles andere außer Acht gelassen, was zu angesprochener Über- oder Unterbelichtung des Hintergrundes, aber wohl richtiger des Hauptobjekts führt) oder die mittenbetonte Integralmessung (Schwerpunkt ist die Mitte, der Rest wird nach außen hin immer weniger mit eingerechnet).
Meine mangelnde Belichtungskorrektur ist MOS schon auf meinen Ritterfestbildern vollkommen korrekt aufgefallen. Komisch, daß das ein Punkt ist, den auch die supermodernen Kameras nicht ohne manuellen Eingriff hinkriegen. Und wenn dann wohl nur bedingt gut.
Da eliminierst du ja schonmal das Problem von gleichzeitig Boden und Sonnenhimmel im selben Bildausschnitt.
Wenn du an dem Sternenhimmelbild softwaremäßig nichts gefummelt hast, dann hat die Alpha 6000 sowieso einen ordentlichen Dynamikumfang, was Weiß- und Schwarzstellenprobleme abschwächt. Das Bild ist für mich jedenfalls ordentlich ausgewogen belichtet.
Die Fotos hast du bei schönstem Wetter im Hochsommer gegen 15.30 Uhr in einer Umgebung mit weißen Wänden, schattenwerfenden Marktständen und dunklen Kostümen aufgenommen. Es gibt sehr viel optimalere Situationen, um ein wirklich schönes Bild zu machen und der Kamera die Möglichkeit zu geben, "richtig" zu messen. Ich hab's erst jetzt im Urlaub wieder gemerkt: Dieselbe Stelle in den Dünen sieht in der Mittagssonne platt und langweilig aus, am Abend kommt dafür die super Stimmung rüber. Nicht, dass man am Mittag nicht auch gute Fotos machen kann, es ist aber meiner Meinung nach ein Irrglaube, dass Knallsonne die beste Situation ist, um Lernende glücklich zu machen.
Objektive halten schon ein wenig mehr aus als bloße DHL-Achterbahn. Ein Fehlfokus dürfte fast immer durch mangelhafte Justierung denn durch mechanischer Einwirkung entstehen.
Zum Test mein Tipp: Gar nicht erst machen, sondern rausgehen und mit richtigen Fotos "testen". Erst, wenn bei den Bildern auffällig was nicht stimmt, sollte man sich durch solche Tests verrückt machen lassen. Und wenn man ihn schon macht, dann mit Stativ. Das zweite Bild sieht etwas fehlfokussiert aus, was aber mindestens genauso wahrscheinlich am fehlenden Stativ und damit an Verwacklung liegen wird als an einem Objektivfehler.
Die Bilder sind alle unbehandelt, von der Kamera direkt als JPG fein abgespeichert. Mit RAW zu arbeiten geht weit über meine Ansprüche hinaus. Ich hab eh noch nicht ganz kapiert was das sein soll. Sone Art weiterentwicklung der Bitmap? Quasi die Sensorpixel und sonst nüscht? Das Sternenbild ist allerdings mit aktivem DRO (Dynamic Range Optimization) aufgenommen, also irgendwas tut die Kamera da softwaremässig schon. HDR war aus.
Die reinen Sensordaten, ohne dass sie durch die Kamerasoftware "entwickelt" sind. Die Kamera schärft nach, passt Farben an und was du noch so alles kameraintern eingestellt hast und speichert dann erst als JPG ab. Diesen ganzen Rabatz lagerst du mit RAW auf den Computer aus und hast so mehr Einfluss darauf, ob und in welcher Stärke das gemacht wird. Quasi wie analoge Laborentwicklung und Abholung bei Schlecker vs individuelle Dunkelkammerarbeit. Wenn man weiß, was man tut, bekommt man bessere Ergebnisse, wenn man seinem Labor vertraut, kann man sich's schenken. Andererseits: Schlimmstenfalls kann man das Kamerarezept auch im RAW-Converter über das Bild bügeln und hat so (so gut wie) dasselbe Ergebnis wie direkt aus der Kamera, zusätzlich aber noch die Möglichkeit der individuellen Bearbeitung, so man will. Spricht also im Grunde nichts dagegen.
Großer Vorteil: aus nem verpfuschten, unter- oder überbelichteten Bild kann man trotzdem noch einiges rausholen, wenn man die Sensordaten hat, von denen die Kamera gefühlte 50% wegwirft. Der Dynamikumfang von RAW ist deutlich größer als das, was im JPEG landet.
Geändert von fireball (11.08.2016 um 08:59 Uhr)
Hab grad mal Wiki-Weiterbildung betrieben. Scheinbar gibbet für RAW ja keinen Standard. Geht aber wohl schon so in Richtung TIFF...
Anyway, heute noch jemand Perseiden? Scheint ja mal wieder wolkig zu werden, GRMPFL.
Wolkig ist untertrieben - hier unten schifft es ohne Ende...
Gruß,
Quentin
Korrekt wäre: "anscheinend": es ist tatsächlich so, dass jeder Hersteller da sein eeigene Suppe kocht. Vertretbare Lösung: konvertieren nach DNG beim Import mit Lightroom. Man mag ja auch Gründe haben, auf Adobe zu schimpfen, aber was Fotobearbeitung angeht liegen sie ganz vorne, und zum anderen wurde DNG als offenes Format für genau solche Zwecke geschaffen und wird auch dankbar von allen Herstellern angenommen.
@MacLeod
Ich sehe da ebenfalls nichts was mich beunruhigen würde.
Wenn es Abweichungen gibt die bemerkenswert wären, dann würde der Focus Punkt ganz klar in Richtung der vorigen oder folgenden Zahl laufen, und das tut er ganz eindeutig nicht.
Leichten Front- oder Backfocus hat man immer wieder mal, un moderne Kameras bieten selbst dafür eine Korrektur an.
Hier passt alles.
Liebe Grüße
MOS2000
Essential in our lifetime and irresistible in our touch,
the great spirits proclaim that
capitalism is indeed organized crime and we are all the victims.
___,_,_,_, Dieser Beitrag wurde mit alternierender Schwuppdizität gecodet...
@MOS2000 (und alle anderen )
Ich denke auch. Hab die NEX gestern abend mal aufs Stativ gestellt und mit Fernbedienung (PlayMemories App) den Focuspunkt gewählt. Sieht IMHO gut aus.
Gerade mal noch kurz im Garten gewesen,ich denke mal die Bilder passen.
Sicher nicht die Reihenfolge verwechselt ?
Ich war am WE mit 2 fortgeschrittenen Bekannten unterwegs, sozusagen auf Fototour in der Stadt. Und habe also gesehen was sie wie aufgenommen haben und dann das Resultat zugeschickt bekommen. Daß kaum noch ein Foto der Wahrheit entspricht war mir klar, aber DAS - war dann doch ein Schock. Ob ich mir wirklich auch noch Lightroom zulegen sollte? So tief einsteigen war ja gar nicht der Ursprungsplan...
Und es geht weiter Hab mir auf Amazon dieses da geschossen: https://www.amazon.de/Tamron-18-200m...eywords=di+III
Für nur 288 Euro im Warehouse-Deal. Leider musste ich es jetzt einschicken, weil der Hybrid-Autofokus noch nicht aktiv war (Firmware Update notwendig). Aber dann löppt es.
Das kleine Set-Objektiv werde ich trotzdem behalten, es ist einfach sehr klein Und mit Zoommotor. Und in der Bilquali IMHO gleich.
Jetzt fehlt mir nur noch eine Festbrennweite. Sehr reizt mich da das Sigma 35 mm 1,4! Obwohl es da heftige Probleme mit Qualitätsstreuung zu geben scheint.
Wollte auch nochmal sagen wie zufrieden ich mit dem 8 mm Fischauge von Walimex bin. Für Maschinenhallen und Reinräume wie heute wirklich ideal. Die Verzeichnungen sind da wurscht, Hauptsache es ist viel mit drauf.
Heute kam das Tamron schon zurück. Mit Update auf volles Fokusfeld. Na das war ein Schnapper
Hm, ich glaub ich brauch nochmal Hilfe... Weil es ja jetzt schon Winter ist, komme ich nur noch bei Dunkelheit bzw. Kunstlich dazu mit der Kamera und dem Tamron zu spielen. Die Testfotos sind alle Matsche geworden. Und nu weiß ich nicht, ob es am vielleicht falschen Fokus des Tamron liegt oder ob die Ergebnisse bei Kunstlich generell so sein müssen. Vielleicht macht ja auch der JPEG-Kompressor Mist?
Habe verschiedenste Einstellungen, Fokusmodi, Belichtungszeiten, Blenden und ISO-Werte probiert. Hier mal 2 Beispiele, auch wenn die Motive nix taugen:
DSC09969.JPGDSC09975.JPG
Mir kommen meine Bilder bei Kunstlicht iVm. hohen ISO-Zahlen auch immer matschig vor, vor allem dann, wenn das JPG direkt aus der Kamera kommt. Bei den beiden Bildern ist ISO3200 schon ziemlich sportlich. Und wenn die Fotos aus der Hand geschossen wurden, hilft die lange Belichtungszeit auch nicht gerade. Von der Schärfe her sieht das Grünzeugglas für mich in Ordnung aus, rauscht halt massiv in der Originalansicht. Das andere ist unterbelichtet, was (wieder: bei mir) oft auch den Eindruck von Matschigkeit erweckt. Dann ist die Schärfentiefe bei 100mm nicht besonders groß und auch wieder ISO 3200 und viele glatte Flächen und...
Kurz gesagt: Die Bilder taugen nix, um irgendwas groß feststellen zu können. Aber wenn man bedenkt, dass man bei solch einem Superzoom das letzte Quentchen Qualität einspart, sieht das für die Verhältnisse in Ordnung aus.
Falls du nicht mit RAW arbeiten magst: Hast du schonmal mit den Bildstilen in der Kamera rumgespielt? Da kannste ja auch an der Nachschärfung rumdrehen.
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