Serienempfehlung: Outsiders

[frauhansen]

So, dann wollen wir mal wieder...

Hab was neues ausgebuddelt und macht jetzt einfach mal ne Empfehlung draus obwohl ich noch nicht sonderlich weit bin.
Aber das Thema fesselt mich und die Umsetzung ist imho gelungen.




Thema: Die USA im Jetzt und Hier... Republikaner Land, weit weg von dem was man Wohlstand nennt... eher das was man als amerikanische Provinzstadt betrachtet die schon mal bessere Zeiten gesehen hat... industriell geprägt. Alles schreit nach working poor.

In den Bergen lebt ein Familen-Clan... sehr abgeschieden. Kommen kaum runter in die "Zivilisation".
Das Dumme, und das teilen sie sich mit Leipzig, sitzen sie auf einem Berg aus Kohle! Und an den will man ran.



Die Geschichte scheint vielschichtiger zu werden da es auch innerhalb der Gruppe amtlich keilereien gibt.
Die alte Lady, die die die Macht hat(te) ist von einem jüngeren Aufstreber umgeben. Die Art und Weise wie man sich gegen die Landnahme wehren soll ist umstritten.
Der Zwispalt zwischen den alten Regeln und der althergebrachten Lebensweise gegen das was die Jungen bringen.
Dann kommt auch noch ein Clan Member zurück der 10 Jahre "draussen" war. Auch eine Person mit Geheimnissen.

Das englisch ist selbst mit den englischen Untertiteln für mich recht hart.. nix was ich so neben her konsumierne kann. Das würde der Serie aber ggf. auch nicht gut tun

David Morse als (angehender) Clanchef hat eher weniger überzeugt. Dafür bin ich sei Sons of Anarchy totaler Fan von Ryan Hurst.

Ich für meinen Teil hoffe das die Serie nicht zu flach wird.... David Morse hat aber leider bisher nur scheiss gespielt in meinen Augen.
Das US-Amerilka der Unterschiecht ist ewas das mich sehr interesisert. Wollte schon seit ich knapp 20 bin mit dem Mopped mich mal durch die USA treiben lassen... ganz bewusst auch um mit denen in Kontakt zu kommen die es eben nich so dicke haben... meinetwegen auch gern im Trailerpark...

NACHTRAG: Das aktuell wer DE Subs macht wäre mir nicht bekannt.

[kookie]

Ich bin auch total begeistert von der Serie und meiner Meinung nach verflacht sie auch nicht.
Es gab zwar zwei Episoden, in denen nicht viel passiert ist, aber die Charakterentwicklung wurde weitergetrieben.
Das gesprochene Englisch ohne Untertitel bin ich einigermaßen gewohnt, deshalb musste ich nicht zu oft zurückspulen, aber wie Du schon geschrieben hast, das Nebenherschauen ist auch bei mir nicht drin.

[frauhansen]

So lange es nicht so abartig ist wie bei True Detectiv in der Staffel ein... das war der Hammer... da ging bei mir faktisch nix ohne Untertitel.
Nicht das man der Handlung nicht folgen kann, das geht schon, bei beiden Serien aber es gehen einem die Feinheiten der Dialoge flöten.