Gruß, Michael
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Was ist denn genau die Situation? Dein Provider hat Dir einen neuen Router geschickt?
So, nachdem ich versucht habe den Kontext zusammenzusammeln, komme ich zu folgendem Ergebnis:
- Du hast Internet über einen Kabelanbieter.
- Du hattest ein Kabelmodem und separat dahinter einen Router für das LAN
- Nun hast Du einen "Kabelmodemrouter" und willst dahinter deinen alten Router mit LAN so lassen wg. Aufwand
Du kannst entweder
- Den Kabelrouter als "äußeren" nutzen und dem LAN-Router sagen, er soll seine WAN IP per DHCP von diesem beziehen
- Den Kabelrouter als Modem (bei KD hieß das "Bridge-Modus" und war im KundenCenter online einzustellen) betreiben
- Den Kabelrouter mit dem selben IP-Kreis als DHCP laufen lassen und Deinen alten Router in die Bucht schmeißen
Wie welcher Weg genau zu erreichen ist, hängt von mehr Details ab. (Siehe Posting von Trent)
Oh, sorry. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem "Das geht mir auf den Zeiger"-Thread. Der Donaldist hats richtig zusammengesammelt.
Na das wäre ja zu einfach...
Habs mal eben so gemacht. SSID umgestellt, neues (altes) Passwort vergeben. Läuft.
Fast.
Nur mein Panasonic-TV braucht jetzt was neues. Der war vorher (parallel) im 5GHz-Netz. Das kann der neue Router nicht, der kann nur entweder oder...
Aber ich hab noch einen alten Netgear-Router, den ich schon als Switch konfiguriert habe, im Schrank liegen. Da wird das TV dann eben per Kabel angeschlossen.
Danke für den Denkanstoß/die Hilfe.
Edit: brauch jemand noch 'nen Router (TP-Link C7)?
Geändert von goemichel (30.01.2016 um 21:44 Uhr)
Da nicht für.
Wenn der Netgear schon älter ist, schau mal auf den Stromverbrauch.
Ich habe hier letztens einen älteren 8-Port Switch gegen einen aktuellen 16:9 Port Switch (16 dran, 9 belegt ) ausgetauscht, mit dem netten Nebeneffekt, dass der nur zwischen 1/3 und der Hälfte der Leistung des alten zieht.
Jetzt muss ich noch mal nachhaken.
Das blöde Ding von UM kann keine statischen IPs vergeben. Darum muss doch mein TP-Link wieder ran (WLAN-Drucker ist sonst nicht wirklich nutzbar).
Wenn ich jetzt ...... in den Bridge-Modus schalte (geht bei dem Ding im System-Menü), muss das Modem dann auch eine IP von meinem Router bekommen oder kann ich einfach umschalten, Router anklemmen und gut?
Ich kenne das UM Teil nicht. Das von KabelDeutschland wurde im ServiceCenter umkonfiguriert und machte dann AFAIR so 'ne Art DHCP für nur einen Client, das ist die WAN Seite Deines Routers. Da war dann auch nur einer von den 4 LAN-Ports am Kabelrouter aktiv, da musste der Router dran. Dem Router sagst Du, dass er die WAN IP beziehen soll (quasi DHCP Client, wie ein PC).
Das UM-Teil ist ein "Technicolor TC7200" .
Leider gibt die BDA zu dem Thema nix her. Der Menüpunkt ist da drin nicht einmal vorhanden (Umstellung Router - Bridge).
Auch online ist nix zu finden...muss ich halt mal wieder den UM-Service nerven.
Im Bridge-Modus sollte der neue Router die vom Provider vergebene IP nach innen durchreichen. Wie Donaldist schon sagte, dürfte damit nur einer der LAN-Ports aktiv sein (ich tippe mal auf den ersten), da es ja auch nur eine IP-Adresse zum Durchreichen gibt.
Dein alter Router zeigt doch sicher die IP am WAN-Port an. Ich würde den neuen Router auf Bridge stellen und den alten Router der Reihe nach an den LAN-Ports des neuen Routers ausprobieren (warten, bis Link aufgebaut und dann checken, ob eine IP am WAN-Port des alten Routers anliegt). Wenn dem so ist, kannst du den alten Router wie vorher als DHCP-Server konfigurieren. Als Gateway sollte die LAN-IP-Adresse des alten Routers vergeben werden.
Du kannst den TC7200 nicht in den Bridge Modus schalten.
Der Punkt steht zwar zur Verfügung ist aber wirkungslos.
Kann man wenigstens alle Ports am Stück einfach forwarden? Wäre der simpelste Ansatz, der auch den Vorteil hat, dass man das Gateway unter eigener Kontrolle hat - dann kann der Provider über DOCSIS oder TR069 machen was er will, amn kann sicher sein, dass die Konfiguration der Routers so ist, wie man sie gerne hätte. Muss ja kein Bridge-Mode sein (wenn auch DynIP-Services dann etwas komplizierter werden...)
Lokale IP ist die (neue) deines alten Routers, der vorzugsweise auch wirklich mit einem WAN Interface konfiguriert ist, über das geroutet wird. Dein internes Netz muss ein anderes Netz sein als das deines neuen Routers.
Forward wird jeweils 0-65535 auf die IP des alten Routers, TCP und UDP.
Beispielkonfig:
Externe IP... Egal... Kommt ja eh irgendwas.
Providerrouter spannt internes Netz auf auf 192.168.55.0, Netzmaske 255.1 55.255.0, mit eigener IP 192.168.55.1
Interner Router bekommt die WAN IP 192.168.55.2 , Netzmaske 255.255.255.0
Forwards dann am Providerrouter auf die 192.168.55.2.
Internes Netz am alten Router wir gehabt 192.168.178.0/255.255.255.0
Geändert von fireball (08.02.2016 um 16:38 Uhr)
Danke, aber ich versteh nur Bahnhof....
Bitte schreib's mir so auf, dass ich die Eintragungen direkt übernehmen kann.
Providerrouter hat die 192.168.0.1 - interner Router hat(te) das genauso, mit entsprechenden IPs an den Geräten. Ich möchte eigentlich alle IP-Adressen aus dem alten Router behalten. Was mich wundert, ist, dass meine DiskStation eine feste IP-Adresse hat (hatte ich ihr im alten Netz zugewiesen)...
Kann ich nicht einfach dem Providerrouter eine andere IP (meinetwegen 192.168.55.1) geben und den DHCP-Server und das WLAN abschalten. Dann im internen Router als WAN-IP die neue des Providerrouters angeben, den internen als DHCP-Server und Gateway konfigurieren und alles ist gut?
Nein. Und einfach blind hinschreiben kann ichs nicht, weil ich die Geräte nicht kenne, sorry.
Nein auf den ersten. Ich kanns nicht.
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