Zuletzt gehörtes Album

[ronin]

Momentan dudelt im Player: Disturbed - Asylum [LE] und da hol ich glatt mal mein Review von drüben rüber.

Nach einem kurzen Intro schlägt einem der gewohnte "Disturbed-Sound" in die Ohren. Lassen es die ersten 3 Tracks noch ein wenig ruhiger angehen, kommt mit Warrior an Position 4 mit Warrior der erste und leider auch einzige richtige Kracher auf der Scheibe.
Mit The Animal an siebter Stelle hätten wir direkt einen zweiten Kracher haben können, doch leider wird hier mMn das Potential nicht voll ausgeschöpft, es fehlt ein wenig die Aggressivität.
Trotzdem fügen sich die zwölf Lieder zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

Es ist natürlich jammern auf höchstem Niveau aber wo ich auf den früheren Werken direkt nach dem ersten Hören so zwei bis drei Highlights herausgehört habe, fehlt hier so ein bisschen das i-Tüpfelchen.

Die Ausstattung der LE ist recht üppig gewählt. Neben zwei Live-Bonus-Tracks (Stricken & Down with the Sickness) gibts noch einen Hidden-Track mit einem Cover von U2's I Still Haven’t Found What I’m Looking For. Das Paket wird dann noch mit einer DVD Decade of Disturbed abgerundet, in der die 10 Jahre Bandgeschichte abgehandelt werden.

Fazit: Sicherlich ein gutes Album, leider fehlt ein wenig der letzte Punch und im Vergleich zu dem Killer-Album Ten thausend Fists steht es deutlich hinten an.

8/10

[Gartek]

Hier läuft gerade, weil ich da Bock drauf habe:
The Division Bell - von Pink Floyd.

Ein großartiges letztes Opus wie ich finde, vor allem das abschließende High Hopes.

9/10

[Domer]

Eher selten, dass ich Sprechgesang höre, aber

Noch Fünf Minuten Mutt von Deichkind

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Ist dann dank

Crew vom Deich und Limit

dann im Auto doch sehr unterhaltsam und wirklich was Anderes als dieser Ghetto Müll von heute.

6/10 Gwens

[goemichel]

Bei mir läuft grade

cuilidh (3-Disc-Edition) - Julie Fowlis

Schottische und irische Volkslieder. Sehr schöne Stimme. Disc 2 sind Live-Aufnahmen mit sehr guter Aufnahmequalität.

8/10

[W-mute]

Bei mir läuft gerade Equinoxe von Jean Michel Jarre. Da hatte ich nach Jahrzehnten mal wieder Lust drauf

Die Bewertung fällt mir immer noch schwer, aber so 7/10 werden es schon sein...

[Sabbelbacke]

Das is ein großer, hab ich auch schon lang nich mehr gehört....

Bei mir liefen zuletzt die Fanta4, das aktuelle Jack Johnson Album und ein paar Remixes des letzten Faithless Albums. Die Prince-Scheibe hab ich noch nicht aus der Rolling-Stone gefummelt.

[TripleSix]

Slayer - Reign in Blood

kann ich einfach immer wieder hören

10/10

[ronin]

Hell Yeah, gute Idee, gleich mal in den Player geschoben.

[Gartek]

Miles Davis - Sketches From Spain (1960)
Wunderbar ruhige Orchestermusik mit Miles Davis als Solotrompeter. Grandiose Arrangements von Gil Evans und natürlich das große Concierto d'Aranjuez (2. Satz) von J. Rodrigo (eigentlich ein Gitarrenkonzert - hier eben für Trompete arrangiert) als Opener - genau passend zu einem entspannten Spätstück um halb 11.
Wer Miles nur als Jazztrompeter oder aus seinen stilbildenden experimentellen Phasen (Birth Of The Cool, Kind Of Blue oder Bitches Brew) kennt, lernt hier noch eine weitere Facette kennen. Einfach geschmackvoll, allerdings auch nichts was ich jeden Tag hören würde. Hervorragende Soundqualität für ein 50 Jahre altes Album. Der Alternativtake vom 16minütigen Concierto-Satz ist ein nettes Anhängsel für den Fan, aber für's normale durchhören der Platte nicht essentiell. Die 45 Minuten ohne die Wiederholung reichen völlig.
9/10

[Domer]

http://www.amazon.de/Tribute-Metalli.../dp/B000025MC0


A Tribute to Metallica

Erstmal nur gekauft, aber kennisch und gefällt.... freue mich schon die Krupps auf den neuen Lautsprechern zu hören.

[goemichel]

Seit letztem Wochenende dreht sich Mister Slowhands Ocean Boulevard (Amazon Link) im Player. Wunderbar.

9/10 shots on the sheriff

[Yamiro]

Alice in Chains - Facelift (1990). Für mich _DAS_ Album der Seattle Szene und besser als sein kommerziell erfolgreicherer aber immer noch geiler Nachfolger Dirt. Anspieltip: Bleed the Freak. Wer ist eigentlich Nirvana?

[thorstenhirsch]

Die Sportfreunde Stiller gaben sich die Ehre bei MTV Unplugged in New York. Und ich find's ziemlich gut. Hier und da geht gesanglich mal ein Ton daneben und das Intro vom allerersten Song ("Alles Roger!") finde ich doof. Dann geht's erstmal ziemlich unspektakulär los und auch bei "Hallo Du" haben die Sportis den Einstieg versemmelt, aber dann geht's los! Bei "Der Titel vom nächsten Kapitel" passt einfach alles. Ich überspring' jetzt mal ein paar Songs - es sind nämlich 26 Stück, da haben sich die Sportis echt Mühe gegeben! "Frühling" hat mir unplugged nicht so gut gefallen. Sehr gut unplugged getroffen wurde jedoch "Siehst du das genauso?". Und mit der "Rock'n'Roll Queen" kocht die Stimmung richtig! Etwas gewöhnungsbedürftig ist meiner Meinung nach "Ich, roque", aber die Blechbläser sind insgesamt klasse! Mein Fazit: 8 / 10.

Hier und da liest man, dass die Aufnahme technisch nicht ganz 100%ig wäre, aber davon hab' ich nix gemerkt.

[thorstenhirsch]

Auch Mando Diao hat letztes Jahr ein MTV Unplugged hingelegt. Mit 24 Titeln waren auch die Jungs aus Schweden fleißig. Aber auch die tun sich oft schwer damit, den richtigen Ton zu treffen (gesangstechnisch). Das geht dann oft in Kreischen über. Schade, denn viele Songs machen auch unplugged Spaß ...aber nicht unbedingt so wie sie gespielt wurden. Das fängt schon beim ersten Lied, "Long before Rock'n'Roll", eigentlich eins meiner Lieblingslieder. Auch "Dance with Somebody" ist auf dem Klavier gespielt ganz nett ...aber eben bei weitem nicht so toll wie mit dem lang gezogenen Intro der genialen Studioversion. Viele Songs haben einfach etwas an Spritzigkeit verloren, ja fast weichgespült, wobei der nicht so überzeugende Gesang meist zu sehr im Vordergrund steht und beim Übergang ins Kreischen nicht mehr zum Rest des Songs passt. Bei ruhigen Liedern treten meist die Streicher in den Vordergrund, aber die versuchen meist nur die Songs aus dem Studio nachzuspielen. Daraus hätte man viel mehr machen können! Aber wenigstens "The New Boy" hat mir gut gefallen. Enttäuschende 6 / 10.

[SaintHuck]

Von der Mando Diao bin ich auch nicht begeistert, obwohl ich die Band eigentlich mag. Bei vielen Songs fehlt mir einfach der Druck, den sonst die E-Gitarren erzeugen. Es reicht bei unplugged eben nicht, seine Songs mit akkustischen Instrumenten nach zu spielen. Da muss viel neu arrangiert werden. Das unterscheidet geniale Unnplugged Platten (z.B Nirvana) vom großen Rest.

[ronin]

My Dying Bride - The angel and the dark river

Düsterer melancholischer Metal, sehr ruhig und langsam. Kraftvolle Gitarrenriffs gepaart mit einem dumpfen Schlagzeug, dazu die kräftige Stimme von Aaron Stainthorpe und der dezente Einsatz einer Violine erzeugen ein ganz eigenes Klangbild. Genau die richtige Hintergrundmusik für die Stieg Larssson Bücher.

8/10

[SaintHuck]

Hört sich an als wäre das was für mich
und zufällig habe ich gerade "vergebung" angefangen.

[ronin]

Ja, das kann ich mir gut vorstellen, wobei ich die neueren Sachen von denen auch noch gar nicht kenne.

Vom Genre her werden My Dying Bride gerne im Doom/Death-Metal eingeordnet. Was denen aber völlig abgeht sind die teils bei Deathmetal üblichen Kreischgesänge. Das ist auch nicht so meine Welt. Wikipedia nennt die Band in einem Atemzug mit Paradise Lost und Anathema. Der Vergleich zu den frühen Werken von Paradise Lost passt. Anathema ist mir musikalisch nicht so bekannt, da werde ich aber demnächst noch ein paar Eindrücke verschaffen. Und die neueren Sachen von Paradise Lost muss ich mir auch noch zu gemüte führen

[SaintHuck]

Mit Paradise Lost und Anathema habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Ich bin auch eher nicht der Metal Fan. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Auch das Metal typische Gegrunze und Gekreische kann ich überhaupt nicht ab - wobei das Genreübergreifend ist. Ich höre auch einige elektro Sachen und da geht da genauso wenig.

[ronin]

Da kann ich Dich beruhigen. Weder bei den mir bekannten Paradise Lost noch My Dying Bride Alben wird gegrunzt oder gekreischt. Die Art zu singen von Aaron Stainthorpe lässt sich ganz gut mit Till Lindemann von Rammstein vergleichen. Eine klare, gut verständliche, ruhige aber dennoch kraftvolle Stimmlage, die teils auch eher sprechen denn singen ist.

[SaintHuck]

das könnte in der Tat gut sein.

Muss cih mal auf meinen EK-Zettel sezten

[TripleSix]

METALLICA - Kill'em All

IMO neben Master of Puppets und Ride the Lightning das beste Album von Metallica
Und ein Meilenstein des Thrash-/Speedmetals

10 /10 "Bang that Head that doesn't bang"

[fireball]

Amazon Link

War mal wieder fällig, wieso auch immer ich mal wieder auf das Teil gekommen bin... Ohne Wertung

[Stromii]

Ooch, sowas ist zwischendurch doch ganz fetzig!!

[Donaldist]

Adele 21

Adele Laurie Blue Adkins mag der aufreizende Glamour einer Lady GaGa fehlen oder die Skandalträchtigkeit einer Amy Winehouse, dafür verfügt die 22-Jährige Sängerin und Songwriterin aus London über eine Stimme, welche nun schon zum zweiten mal die gesamte Konkurrenz in die Schranken verweist.

Ich weiß nicht genau, wie man das nennt, Soul-Blues-Pop oder so. Mit machts jedenfalle Spass, auch mal ganz in Ruhe abends im Sessel zum Runterkommen. Reicht nicht ganz für 'ne 9.

8/10

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