Telefonanlagen - wer kennt sich aus?

[Sabbelbacke]

Ahoi,

das olle Ding ist gestorben, es muss Ersatz her ..

• ISDN rein - analoge Nebenstellen raus (max. 10 reicht)
• potentiell sind da zwei ISDN Anschlüsse - aktuell wird einer solo ohne TA betrieben - wenn es eine TA Anlage gibt, die auch zwei ISDN Anschlüsse kann - why not, muss aber nich.
• Anrufbeantworterfunktionen mit ein bischen wumms (pro Zeit umstellbar, evtl. mehrere Anrufbeantworter für nebenstellen, usw... Archivierung wäre nett)
• Zuverlässig, gern ein 19" Ding, muss aber nich
• Darf ruhig aus der Profecke kommen, soll auch kommerziell genutz werden.
• Einfache programmierung über USB/RS-232 am PC, keine proprietären Controller oder so nötig
• Fax steckt extern als analoges Endgerät dran, wenn die TA das selber kann, wäre das auf Dauer sicher nciht schlecht, aber kein Muss
• VOIP ist nicht geplant, wenn es aber mit dabei ist (TCom Verträge ISDN mit VOIP Option sind vorhanden), wäre das sicher pfiffig

Auerswald hat da einiges, sehe ich. Siemens Hipath(Telekom baugleich) gibts in modulartiger bauweise gebraucht als refurbisehd vom Händler...


Hat jemand beruflich mit so was zu tun und etwas Erfahrung?

Danke EUch

[fireball]

Aastra OpenCom Serie könnte ich noch empfehlen, hab ich hier @ work im Einsatz...

[Sabbelbacke]

Danke Dir. Ich schau grad mal drauf. bei den kleineren Geräten finde ich keines, was in der Basisversion viele analoge Anschlüsse hat, da muss ich mal weiterwühlen, so 6 sollten schon möglich sein. Voicebox geht bei denen auch? Ich seh auf der Webseite, dass man auch mit einem Smartphone telefonieren kann? auch witzig

[fireball]

Die Anlagen sind sehr modular aufgebaut, sowohl was Lizenzen als auch Hardwarebestückung angeht. Das kann einem manchmal den letzten Nerv kosten, aber ich glaube in der TK-Branche ist das üblich... ;D

[kzuse]

Die OpenComs zielen auch eher auf die proprietären Systemtelefone und haben da oft mehr Anschlüsse für, als analoge a/b Ports.
Wir haben in unserer Firma seit mittlerweile ca. 8 Jahren eine Aastra OpenCom im Einsatz mit 5 Systemtelefonen und drei analogen Ports, wobei einer ein Fax ist, vorne rein gehen 2 ISDN-Anschlüsse. Läuft seither vollkommen problemlos und unauffällig, das einzige um das ich mich in meinem "Firmeninternen Nebenjob" als Systembetreuer noch nie größer habe kümmern müssen. Auch einen Umzug in ein anderes Bürogebäude inkl. Umpatchen der beiden ISDN-Leitungen in der Vermittlungsstelle hat sie klaglos mitgemacht, seit jetzt 2 Jahren läuft das ganze schön über Strukturierte Verkabelung (CAT-Kabel) in die Räume, wo ich immer schön die beiden mittleren Pins (4+5) für analoge Telefone benutzt habe, 7+8 für Systemtelefone und 1+2/3+6 sind auf den Kabeln belegt, wo LAN drauf ist, sodass bei eventuellem falschen Bestecken der (natürlich vorbildlich beschrifteten) Buchsen auch gar nichts kaputt gehen kann. Ausnahme man steckt eine 1Gbit LAN Karte auf einen analogen Telefonport und dann klingelt es, die Rufspannung könnte die Netzwerkkarte übel nehmen.

Öhm.. ich schwoff ab.

Was ich sagen wollte: Die OpenCom macht mir/uns seit Jahren Freude (hauptsächlich durch Klaglosigkeit und Unauffälligkeit)!

[Winzer]

Ich habe die hier: http://www.amazon.de/Auerswald-COMpa...auerswald+4410 Telefone, 2 Faxgeräte, ein ISDN-Gerät angeschlossen, 2 Türadapter (Türklingel/Sprechanlage kann auf Telefon oder Handy weitergeleitet werden)

[Sabbelbacke]

Danke für Eure Hinweise. Ich habe jetzt mal eine Auerswald VOIP aus der compact Serie geordert und werds mal antesten. Die Installation hat den Schwerpunkt auf analogen Endgeräten, ISDN istg vorhanden, soll evtl. auch mal genutzt werden. Jetzt muss ich erst mal die vorhandene Installation entwirren, die ist etwas..... äh... undokumentiert und über 3 Häuser verteilt (frei fliegende Kabel im Hinterhof, au weia...)... So ist das in alten Städten ...