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Ergebnis 1 bis 23 von 23

Thema: Geeignetes Keyboard kaufen       

  1. #1
    Cineast Avatar von Maxe
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    Geeignetes Keyboard kaufen

    Nachdem ich selbst so massiv aufrüste, hat sich meine Tochter (14) gemeldet und möchte ein "elektrisches Klavier" zu Weihnachten. Nachdem sie jahrelang erfolgreich Block- und Altflöte gelernt und sehr gute Notenkenntnisse hat, möchte sie (leider) nicht Klavierspielenlernen, sondern (nur) Musik nachspielen.

    Gewünschet Eigenschaften:
    - kompakt und mobil (Platzproblem im Zimmer)
    - Musikausgabe vorwiegend über Kopfhörer, nur hin und wieder über Musikanlage
    - Möglichkeit das Gespielte in Tönen (ggf. zzgl. Noten) aufzuzeichnen und an PC zu übertragen
    - Preis zwischen 300 - 400 EUR (gern auch weniger)

    Hat jemand Erfahrung?

  2. #2
    Cineast Avatar von flash77
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    Das passt ja gut, ich häng mich hier mal ran

    Die Kleine (6 Jahre alt) von nem Kumpel von mir würde auch gerne Klavierspielen lernen... meint ihr, dass man das mit 6 Jahren schon anfangen kann und was muss man am Anfang investieren? Würde ihr so ein Keyboard zu Weihnachten schenken...
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  3. #3
    Kinobesitzer Avatar von Quentin
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    Man munkelt, man kann auch mit 5 anfangen

    Gruß,
    Quentin
    Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift - that is why we call it the present.

  4. #4
    Cineast Avatar von Gartek
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    @Maxe: Für den Fall könnte ich das Yamaha NP-11 empfehlen. Kostet knapp über 200€, ist midifähig und hat keinen überflüssigen Schnick-Schnack, lediglich 10 Sounds (je 2 Klavier, E-Piano, Orgel, Cembalo, Vibraphon). Was fehlt, ist eine Sequenzer-Funktion. Dazu muss man schon einigermaßen tief in die Tasche greifen - und kriegt gleich noch viel anderen überflüssige Features dazu. Da spielt man sowieso eher über Midi direkt in ein entsprechendes Sequenzer- oder Notensatzprogramm (z.B. Muse-Score). Weitere Vorteile: keine gewichtete Tastatur, also auch für Nicht-Pianisten einigermaßen bedienbar, und lässt sich problemlos in die Ecke stellen.

    @flash77: Klar, kann man mit 6 Jahren anfangen - wenn man 'nen vernünftigen Klavierlehrer/in erwischt. Fang nur um Gottes Willen nicht mit einem Billig-Keyboard an! Erstens: keine gewichtete Tastatur --> kein Gefühl für die Ton-/Klangerzeugung wird entwickelt, oft auch überhaupt fehlende Anschlagsdynamik. Zweitens --> Keyboards laden mehr zum "spielen" denn zum Üben ein --> man haut lieber wild auf den Tasten rum mit allen 539,6 Sounds und lacht sich über die komischen Geräusche kaputt - Musik machen, geschweige denn Klavierspielen, lernt man so nicht! Auch ein Digitalpiano ist demzufolge für mich nie mit einem "echten" Klavier gleichsetzbar, gerade beim Anfängerunterricht. Wer auf 'nem echten Klavier gelernt hat, kann später mit Digitalpianos oder Keyboards umgehen. Umgekehrt klappt das meistens nicht.
    Also schmeißt lieber zusammen für ein echtes Klavier, oder leiht euch eins vom Klavierhändler eures Vertrauens (z.B. Mietkauf), aber fangt nicht mit halbgaren Zwischenlösungen an. Ganz oder gar nicht ist da meiner Meinung nach die bessere Richtung.
    Dies ist keine Signatur.

  5. #5
    Cineast Avatar von flash77
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    Was muss man denn für ein richtige Klavier bezahlen?
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  6. #6
    Cineast
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    Avatar von Maxe
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    @Maxe: Für den Fall könnte ich das Yamaha NP-11 empfehlen.
    Danke, ich gehe davon aus, daß es "richtig" Musik macht und nicht nur MIDI-Töne, allerdings scheint diese Musik nicht speicher- oder zum PC tranferbar zu sein. Bliebe nur Systembruch und Mikrofonaufnahme.

    Wie stecke ich "Midi Out" an den PC? Dort hätte ich aus alten Zeiten noch "Capella" zu liegen, was aus Midi Noten machen könnte. Das wäre gut ... und der Kopfhöreranschluß

    update
    Ok, das funzt mit Adapter.
    Geändert von Maxe (14.10.2013 um 17:09 Uhr)

  7. #7
    Kartenabreißer Avatar von kzuse
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    allerdings scheint diese Musik nicht speicher- oder zum PC tranferbar zu sein
    Doch, eben über den MIDI-Anschluss; und wenn der PC keinen MIDI-Anschluss hat (also, mein ATARI ST hat noch einen! Sorry... ) dann über einen USB-MIDI-Adapter oder ein USB-MIDI-Kabel. Letzteres gibts schon für 15 Euro in der Bucht.

    Übrigens, @Gartek, wenn die Beschreibung stimmt, hat das Ding sehr wohl eine gewichtete Tastatur, da steht "Graded", das heißt im Normalfall gewichtet. Ich gehe aber auch davon aus, dass das bei dem Miniding nicht stimmt und die eher einfach eine "Anschlagdynamische" Tastatur meinen. Aber selbst wenn sie gewichtet ist: Man kann darauf auch andere Klangfarben als Klavier einigermaßen spielen. Ich spiele seit Jahren auf meinem Roland HP302 auch Orgelsounds etc. - natürlich nicht optimal, aber es geht.
    "Die Zahl ist das Wesen der Dinge." (Pythagoras)




  8. #8
    Cineast
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    Avatar von Maxe
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    Musikübertragung:
    Zitat Zitat von kzuse Beitrag anzeigen
    Doch, eben über den MIDI-Anschluss ....
    Nun, aber doch wohl nur die MIDI-Töne, oder? Nebenbei ist mir eingefallen, wenn das Gerät einen Kopfhöreranschluß hat und das sieht so aus und wäre "must have", dann kann ich darüber ein Kabel zum PC ziehen und über Soundkarte aufnehmen (früher: Totalrecorder). Mir gefällt das Teil immer mehr.

  9. #9
    Cineast Avatar von Gartek
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    Wir haben das Yamaha im (halben) Klassensatz in der Schule angeschafft. Das Teil hat Lautsprecher, Kopfhörer-Anschluss (6mm-Klinke) und eben Midi-Out. Darüber können Noten direkt in ein Notensatz-/Sequenzer-Programm eingespielt werden. Über den Kopfhörerausgang wäre mit entsprechender Verkabelung Audioaufnahme möglich. Andere Möglichkeiten gibt es bei anderen Keyboards auch nicht. Es ist tatsächlich anschlagsdynamisch, aber die Tastatur ist eben nicht gewichtet wie beim echten Klavier. Und es hat halt auch 'nur' 61 Tasten, was für richtiges Klavierspielen eben auch zu wenig wäre.

    @flash: Es kommt drauf an. Die Preisspanne bei Neuklavieren beginnt so bei ca. 3500€ und geht rauf bis 20000 (wenn's denn Steinway sein soll... ) - Bei Flügeln ginge es erst bei ca. 20000 los... Im Zweifelsfall Zeitung blättern - gibt immer wieder Leute, deren Kinder aufgehört haben und ihr Klavier loswerden wollen. Oder gehe zum Klavierhändler deines Vertrauens und erkundige dich, ob er gebrauchte Klaviere zur Verfügung hat. Die sind dann häufig auch durchgecheckt. Und 'mein' Händler macht alle paar Jahre das Angebot, bei Neukauf eines Klaviers das gebrauchte zum damaligen Verkaufspreis in Zahlung zu nehmen.
    Am Besten nimm jemanden, der Klavier spielen kann, zum Händler mit. Selbst Klaviere derselben Baureihe können sich im Klang und Anschlagsart (marginal) unterscheiden, so dass man sich schon einige Klaviere anhören und anspielen sollte.
    Geändert von Gartek (15.10.2013 um 07:28 Uhr)
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  10. #10
    Cineast Avatar von flash77
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    Danke für die Info... ich denke, das wir uns erstmal eins leihen werden und schauen, ob die Kleine überhaupt dran Spaß hat...
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  11. #11
    Cineast Avatar von Gartek
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    Zitat Zitat von kzuse Beitrag anzeigen
    da steht "Graded", das heißt im Normalfall gewichtet
    Ach ja, "graded" bedeutet im Normalfall anschlagsdynamisch. Sonst stünde da "weighted" o.ä.
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  12. #12
    Kartenabreißer Avatar von kzuse
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Ach ja, "graded" bedeutet im Normalfall anschlagsdynamisch. Sonst stünde da "weighted" o.ä.
    Moment, "gewichtet" hat ja nichts damit zu tun, dass es eine Hammermechanik ist, und das Deutsche Wort "gewichtet" ist eh irreführend, rührt es doch aus dem traditionellen Klavierbau her, wo tatsächlich die Tasten mit kleinen Gewichten solange austariert werden, bis die tieferen Tasten eben um ein paar Gramm schwerer sind, sodass mehr Kraft für die dickeren Baßsaiten beim Anschlagen zustande kommt.

    Bei Keyboards und Digitalpianos heißt es nichts anderes, als dass dieses "die tieferen Tasten gehen etwas schwerer als die höheren"-Gefühl simuliert wird.

    Bei Nicht-Hammermechanik-Klaviaturen (also in Keyboards, nicht Digitalpianos) passiert das wahrscheinlich einfach durch andere Federn in den (Plastik)tasten. Trotzdem ist diese Tastatur dann "graded", besser übersetzt dann wohl mit "abgestuft" (das heißt es wörtlich auch) - also abgestuft von etwas schwergängiger (links) bis etwas leichtgängiger (rechts).

    Bei so einem Keyboard wahrscheinlich gar nicht zu spüren.

    Im Deutschen bezeichnet man eine solche Tastatur halt traditionell als "gewichtet", daher meine Verwirrung. In dem Fall ist es eine "abgestufte" Plastiktastatur mit Anschlagdynamik, aber keine Hammermechaniktastatur wie bei einem Digitalpiano üblich (und für Nicht-Pianisten schwieriger handzuhaben).

    (Reine Anschlagsdynamik wird in englischsprachigen Produktbeschreibungen manchmal übrigens auch mit "velocity-sensitive" bezeichnet. Das Wort "weighted" liest man hingegen so gut wie nie - das fällt immer alles unter das etwas dehnbare "graded".).

    Hoffe ich habe nicht mehr Verwirrung gestiftet, als ich aufgeklärt habe, aber ich wollte kurz dargelegt haben, warum ich oben auf den Punkt mit dem "graded" hingewiesen hatte.

    Viele Grüße und viel Spaß,
    kzuse
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  13. #13
    Cineast Avatar von Gartek
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    Na ja, ich habe das Gefühl, dass sich die Fachwelt da höchstens auch nicht einig ist, denn wenn ich mal aus meiner Bedienungsanleitung meines Digitalpianos (Features der Nord Stage 2-Serie) zitieren darf:
    A medium weighted hammer action 88/76 note keyboard with aftertouch, or a 73 note semi-weighted waterfall keyboard with aftertouch.
    Die Klaviatur ist tatsächlich leichtgängiger (medium weighted) als bei einem echten Klavier, aber deutlich schwerer als eine Orgel - was wohl ein Kompromiss ist, beim Versuch ein Piano herzustellen, das sowohl geniale Piano-Sounds, E-Piano-Sounds (Fender/Wurlitzer), Orgel-Sounds (Hammond, Farsifa, Kirchenorgel) und Synth-Sounds unter einem Deckel vereinigt.
    Die typische Orgel-Spielweise mit kleinen Mini-Glissandi, die man bei Hammond-Spielern häufig vorfindet, ist auf einer normal gewichteten Klaviatur gar nicht möglich (oder mit viel Schmerzen verbunden). Daher ist das mittlere Gewicht zwar nicht optimal für Orgel, aber OK.

    Egal. Sorry für diese OT-Exkurse.
    Dies ist keine Signatur.

  14. #14
    Kartenabreißer Avatar von kzuse
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    Ich finde diese Exkurse sehr interessant, und muss dir hier auch zustimmen. Wirkliche Glissandi sind natürlich bei der gewichteten Hammertastatur meines Roland HP302, das für Klavier sowohl Spieltechnisch als auch vom Klang her absolut perfekt ist, nicht möglich. Wenn doch, dann sind es weniger die Schmerzen, um die ich mir Gedanken mache, als, dass es der Tastatur nicht gut tut, weil man die Tasten doch recht stark "zur Seite zieht" dabei.

    Auch das Wort "Waterfall-Tastatur" kennzecihnet etwas was man bei Orgeln öfters hat und deutet darauf hin, dass es ein Kompromiss zwischen beidem sein soll.

    Für (Unterhaltungs-)Orgelspiel ist natürlich so ne pipleichte Plastiktastatur mit weichen, abgerundeten Kanten, wie bei ner Hammond- oder auch WERSI-orgel (ob nun vorne "Waterfall-artig" oder nicht) das ideal, aber in erster Linie wollte ich Klavier spielen

    Viele Grüße.
    kzuse
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  15. #15
    Cineast
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    Avatar von Maxe
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    Ich bin zufällig über Mini-Keyboards "gestolpert", wie dieses:
    http://www.amazon.de/Akai-USB-MIDI-K.../dp/B00CIQYL6I

    Mein Liebtöchterlein geht es ja nicht um das Klavierspielen, sondern um nachspielen und Aufzeichnen am PC, für ihre Fratzenbuchfreunde etc. Dafür dürfte so etwas reichen, solange "Klaviertöne" herauskommen, oder?

  16. #16
    Kartenabreißer Avatar von kzuse
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    Ja Moment dabei kommt am Rechner erstmal, genau wie bei dem MIDI-Anschluss, nur ein MIDI-Signal an, das du dann im PC mit einem Sequencerprogramm erstmal als MIDI (Noten) aufnimmst. Also nicht direkt "Klaviertöne", sondern MIDI, genauso als hättest du an das andere Keyboard ein MIDI-to-USB-Kabel angeschlossen (im Prinzip ist dieses Akai Keyboard auch nur ein MIDI-Keyboard, nur dass der USB-Chip, der auch in diesen USB-MIDI-Kabeln/-Boxen steckt, da gleich im Keyboard eingebaut ist).

    Um das als MIDI aufgezeichnete Spiel dann als Klangdatei irgendwo hochladen zu können musst du es erst mit einem möglichst guten Software-Synthesizer (z.B. TiMIDIty) und entspr. Soundfonts in eine Sounddatei wandeln. Der in Windows integrierte MIDI-Synthesizer klingt ja wie Hund, das Klavier klingt da einfach nur billig... Aber wenns reicht...

    Ich hab mir über die Jahre mal ein Set an Soundfonts für TiMIDIty zusammengestellt, das inkl. Steinway-Grand Piano Samples ca. 350 MB groß ist. Im Vergleich, das Roland GM/GS "SoundCanvas" Set was bei Windows dabei ist ist gerade mal 4MB groß....
    Geändert von kzuse (19.10.2013 um 17:05 Uhr)
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  17. #17
    Mr. Hochdruck
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    @Gartek: seid Ihr eigentlich in der Schule soweit mit den NP-11 zufrieden? Ich hab drüber nachgedacht wieder bisschen einzusteigen, hab allerdings urspünglich mal Orgel gelernt... ich bin mir nicht sicher ob ich ohne Fußpedalerie anfangen mag... Was nutzt man da am besten an Software dazu als Ergänzung?

  18. #18
    Cineast Avatar von Gartek
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    Also, für den Schulgebrauch reichts: kein technischer Schnickschnack, keine hunderttausend Sounds, die erst alle ausprobiert werden müssen, Kopfhöreranschluss. Mehr brauchen wir nicht. Außerdem ist die Klaviatur nicht so stark gewichtet wie bei einem richtigen Klavier.
    Für Leute, die von Orgel oder Keyboard kommen also eigentlich sogar gut. Für zum "mal rumdaddeln" und ein paar Akkorde drücken ist's OK. Haltepedal kann man nachkaufen. Midi-Anschlüsse sind vorhanden, setzen wir aber nicht ein.

    Zum Thema Software kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiß, was du in wie weit ergänzen willst. Willst du irgendwas in den Computer einspielen, oder Midifiles abspielen? Da es nur 10 Tasteninstrument-Sounds gibt, ist natürlich kein GM-Standard vorhanden. Also sollte man auf das Abspielen von Midi-Files verzichten, es sei denn, es sind reine Klavierstücke. Ich hab's aber auch noch nie ausprobiert.
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  19. #19
    Cineast
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    Weihnachten ist nun ein paar Tage her und das Gerät hat auch im privaten Bereich einen guten Eindruck hinterlassen, Danke für den Tip!

    Der Klang ist unter Kopfhörern noch einmal klarer und lauter als bei den zum Glück etwas schwachen Lautsprechern. Laienhaft klingt die Einstellung "Grand Piano" (oder so) und die "Orgel" am Besten.

    Aufnahmen / Software habe ich noch nicht ausprobiert. Ich werde aber mal "Capella", das noch in einer Alt-Version herumliegt, ausprobieren und über MIDI die Noten der "Eigenkompositionen" am PC einspielen.

  20. #20
    Mr. Hochdruck
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Willst du irgendwas in den Computer einspielen, oder Midifiles abspielen? Da es nur 10 Tasteninstrument-Sounds gibt
    Genau andersrum ist es gedacht - eben die Einschränkung auf die 10 Sounds stört mich etwas - ich würde den PC gerne als Ergänzung Soundseitig nutzen. Anno dunnemals hatte ich mal ein anschlagdynamisches MIDI-Keyboard von Terratec, dass auch reichlich Midi-Command-Tasten hatte, aber auch da weiss ich nicht mehr, was ich PC-seitig zur Klangerzeugung genutzt hatte (da ging intern garnichts).

    Sprich: eigentlich würde mir ein MIDI Master sogar reichen...

  21. #21
    Cineast Avatar von Gartek
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    Dann hol dir lieber ein Masterkeyboard, das auch Midi-Steuerungsfunktionen hat. Das NP11 hat auch weder Modulationsrad, noch Pitch-Bend.
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  22. #22
    Mr. Hochdruck
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    Bleibt die Frage der Klangerzeugung offen... Mal sehen was ich finde...

  23. #23
    Mr. Hochdruck
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    Ich bin zwar so insgesamt noch nicht wirklich weiter, konnte aber im Studio eines Freundes mal Omnisphere testen... *haben will*

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