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Ergebnis 726 bis 750 von 804

Thema: Zuletzt gesehener Film-Topic - Reboot!       

  1. #726
    Cineast Avatar von Maxe
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    No Surrender - One Man vs. One Army (Karmouz War)
    Eine ägyptische Polizeistation gegen die britische Armee.

    Zwei Polizisten retten ein geschändetes Mädchen und nehmen die Täter fest. Diese sind allerdings britische Soldaten, einer noch dazu Sohn des Kommandeurs. Es kommt somit zum Showdown, in enger Anlehnung an diverse Vorbilder aus "Hollywood".

    Da dieses patriotische Thema an "Tal der Wölfe - Irak" erinnerte und mich andere Sichtweisen schon immer interessieren, habe ich bis zum Schluß durchgehalten. Immer nett, wenn das übliche Gut- / Böse-Schema umgedreht wird. Der Film läuft auf "TV-Niveau".

    Ich vergebe keinen Zusatzpunkt, damit bleibt es bei:
    4 / 10 x "1.000 Mann und schwer bewaffnet"

  2. #727
    Kinobesitzer Avatar von BergH
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    Zitat Zitat von Stromii Beitrag anzeigen
    Parasite

    Arme Familie schleicht sich bei reicher Familie über kleine Umwege ein... Überraschend. Bisschen böse.
    Me like.

    8/10 empfindliche Nasen
    Ich fand das einen hervorragenden Film.
    Und die Sozialkritik mehr als bitterböse.
    Zumal die hier völlig unbekannten Schauspieler , auch noch durch die Bank gut,bis sehr gute waren.

    Empfehlung : unbedingt anschauen.

  3. #728
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    Gestern in Gedenken an Ian Holm (R.I.P.):

    Alien (Director's Cut)

    Muss ich da noch was zu sagen? Ein Klassiker und der Film, der Ian Holm außerhalb Großbritanniens bekannt machte. War 'ne schwere Entscheidung zwischen diesem, Die Stunde des Siegers, Brazil, Das 5. Element oder Herr der Ringe 1 (oder vielen anderen Filmen im Regal, in denen er mitgewirkt hat - wenn auch in kleineren Rollen).

  4. #729
    Kinobesitzer Avatar von BergH
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Muss ich da noch was zu sagen?
    Nope

    Was mich echt merkwürdelt ist, dass ich den gestern auch geschaut habe.

  5. #730
    Cineast Avatar von Maxe
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    Parasite
    Zitat Zitat von BergH Beitrag anzeigen
    Empfehlung : unbedingt anschauen.
    Danke für den Tip! Ich hätte mir den Film normalerweise nicht angeschaut, da hier Menschen als "Parasiten" bezeichnet werden und das weckt 1.000jährige Erinnerungen. Gleichwohl kommt die 1. Hälfte des Films angenehm herüber: gut gefilmt, unverbrauchte Schauspieler und amüsante Szenen, zudem vernimmt man die Stimmen deutlich aus den einzelnen Lautsprechern.

    Dabei stellte sich mir die Frage, warum die Akteure nicht schon vorher erfolgreich waren, immerhin reichte bspw. eine Einweisung im Autohaus, um zum perfekten Chauffeur zu mutieren. Und wieso "Parsasiten"? Sie machten ihre - durchaus ergaunerten - Jobs doch ordentlich.

    Als der "Keller" eingeführt wurde, wurde der Film merkwürdig und zeigte plötzlich Längen, die meinen Filmgenuß trübten. Das Finale fand ich überflüssig. Ich hätte die Familie zu hollywoodmäßige Helden gemacht und alle wären glücklich gewesen.

    Nun gut, im Ergebnis kann ich mich der hohen Bewertung nicht anschließen und vergebe:
    6 / 10 Kellerwohnungen

  6. #731
    Cineast Avatar von Maxe
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    Castle (1. - 8. Staffel)
    Kriminalautor und Kriminalistin auf Werbetour für flächendeckende Überwachung

    "Castle" ist eine Krimiserie, die sich selbst nicht wirklich ernst nimmt, absolut frauentauglich und unterhaltend ist. Das ist so eine Serie die nebenbei mitplätschert und bei der noch nach altmodischer Art der Mörder erraten werden kann: Meist ist es die unverdächtige Randfigur, ganz am Anfang der Ermittlungen. Oft ist es auch ein bekannter Schauspieler, der hier einen Gastauftritt hat. Ich mag diese nette Variante des Krimis, die mit Anspielungen und offenen, ironisierenden Rückgriffen auf andere Filme und Serien nicht geizt.

    Naheliegend schlägt in dieser umgerechnet 5-Tage-Nonstop-Serie auch das "Gesetz der Serie" zu: Die Fälle werden immer abstruser, die Feinde mächtiger, um sie noch erfolgreicher zur Strecke zu bringen. Die Rahmenhandlung nimmt immer mehr Raum ein, die Soap-Elemente nehmen zu: Von großen Gefühlen, bis zum Einführen neuer Figuren, wie den geheimnisvollen Vater.

    Negativ fällt nur der Mangel an herkömmlicher Ermittlungsarbeit auf: Hier werden lediglich Videoüberwachungen gesichtet, Telefonlisten gecheckt und U-Bahn - Tickets ausgewertet sowie der Phantasie seinen Lauf gelassen.

    Guter Durchschnitt:
    5 / 10 "WRITER"

  7. #732
    Cineast Avatar von JPK
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    Irgendwie themenbezogen reingestolpert: https://8bit-museum.de/videosp…vel-1...uenzschlucker/

    Es ist Exidys Death Race, vom Spieleentwickler Howell Ivy programmiert, das eine erste kontroverse Diskussion über die Gewalt in Videospielen hervorruft. Es wird in dem Händler Magazin Play Meter als das am meist morbide Videospiel bezeichnet. Die Vorlage zu den Spiel liefert der Film Death Race 2000 vom König der B-Movies Roger Corman, der ein Jahr zuvor in die Kinos kam.
    Und spontan mal den erwähnten Film geschaut :


  8. #733
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    Boah, den hatten wir seinerzeit mal aus dem lovefilm-Verleih. Hatten wir uns mehr von erhofft.

    Bei uns war mal wieder Bond-Night. Diesmal war Moonraker (1979) an der Reihe. Wenn im November (oder wann auch immer) endlich Bond 25 kommt, müssen wir ja auf der Höhe sein.
    Geändert von Gartek (29.06.2020 um 07:48 Uhr)

  9. #734
    Cineast Avatar von Maxe
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    Zitat Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
    Nun hat mich offenbar ebenfalls das Perversum-Virus (PerVID-20) angesteckt, denn ich schaue nun hin und wieder Stärke-Mädchen-in-fiktionalen-TV-Serien an.
    Heute:
    Warrier Nun (1. Staffel)
    Eine ungläubige Heiligenscheinträgerin muß zu sich selbst finden im Kampf gegen das Böse.

    Eine spanische Serie nach einem Comic, deren Zielgruppe eher pubertierende Mädchen zu sein scheint. Gelockt wurde ich durch etwas Action und schöne Landschaften. Mir fehlt etwas Humor und Trash aber die vorerst 10 Folgen waren recht unterhaltsam.

    Hammer ist jedoch die letzte Folge: Gut und Böse scheinen sich plötzlich umzukehren und dann der fette Cliffhanger, Säcke! Macht sehr gute
    6 / 10 Heiligenscheinträgerinnen

  10. #735
    Cineast Avatar von JPK
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Hatten wir uns mehr von erhofft.
    Ich dachte auch eher an die anwesenden Petrolheads hier

  11. #736
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    In Gedenken an Ennio Morricone gab's heute "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr". Einfach stark, was der Morricone da komponiert hat. Gerade in Teil 1, wo die Hauptmelodie immer vom Englisch Horn (oder doch Oboe?) präsentiert wird und erst zum Showdown episch von der Trompete gespielt wird. Im zweiten Teil ähnlich, wie die Spieluhr ins Orchester integriert und davon abgelöst wird, bevor sie wieder übernimmt. Auch da natürlich zum Showdown die Solotrompete über Chor und Orchester. Einfach geil.

    Das 3-Stunden-Epos "Zwei glorreiche Halunken" (aka "The Good, The Bad & The Ugly") und damit den Abschluss der Dollar-Trilogie gibt's dann morgen.

    R.I.P. Ennio.

  12. #737
    Cineast Avatar von Maxe
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    Hanna (1. und 2. Staffel)
    Mädchen macht Elitekillerzucht Probleme.

    Die erste Staffel baut auf dem Film "Wer ist Hanna?" auf und entwickelt ihn mit Action ganz ordentlich fort. Die FSK setzte die Folgen auf "16" und "18" fest. Die zweite Staffel kommt vergleichsweise sanft mit FSK 12 daher. Die vereinzelten Schießerein, Morde und Actioneinlagen sollen wohl nur noch den Zuschauer bei Laune halten.

    Gleichwohl hat die erste Hälfte der 2. Staffel etwas "philosophisches":

    Die finsteren US-Mächte sind davon abgegangen, die Nachwuchskillerinnen militärisch unterzubringen und zu disziplinieren sowie sie mit Nummern anzusprechen. Plötzlich leben die Mädchen in "Hogwarts", bekommen bunte Sachen, Namen sowie ausgedachte! Biographien. Sie kommunizieren sogar mittels moderner Medien mit ihren fiktiven! "Familien". Obwohl die Mädchen um die Fiktionen wissen, wollen sie an dieses Trugbild glauben, weil es einfach schön ist. Als die Macher testweise ein - wie gesagt fiktionales - Familienmitglied sterben lassen, wird in echt getrauert und selbst Hanna muß sich anpassen / an die Spitze der Trauernden setzen, um nicht dauerhaft ausgegrenzt zu werden.

    Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
    7 / 10 Chips unter der Haut

  13. #738
    Cineast Avatar von Maxe
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    The Mandalorian (1. Staffel)
    Typ mit Zylonen-Helm auf dem Kopf erlebt in 8 Folgen einige Abenteuer. In seiner Obhut ein Kind, welches eine Mischung aus Yoda und Gismo ist.

    Nette Disney-Serie. Sie ist naheliegend sehr gut gefilmt, kindgerecht, streckenweise unlogisch aber unterhaltsam. Einige bekannte Schauspieler der 2. Reihe tummeln sich - oft nur kurzzeitig - in ihr. Die Abenteuer sind in Westernmanier aufgebaut, die Inhalte kommen streckenweise bekannt vor. Hübsch die Kurzversion der "7 Samurei" / "Gloreichen 7".

    Die Raketenrucksäcke fand ich lächerlich.
    6 / 10 Basisprogramme

  14. #739
    Cineast Avatar von Sasquatch
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    Sputnik: Es wächst in dir.

    Langatmig, langweilig, vorhersehbar. Wäre schon im kalten Krieg zu klischeehaft gewesen. Budget war wohl auch kaum da, da bot es sich gleich an das Set mit dem eh noch vorhandenen 80er Equipment auszustatten.

  15. #740
    Cineast
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    Avatar von Gartek
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    Shameless - Season 1 (US-Version)

    Mann, was ist das für ein kranker Scheiß? Frank Gallagher (William H. Macy) ist Vater von 6 Kindern in Chicago und ein Sozialschmarotzer aus dem Lehrbuch. Nutzt jede Gelegenheit, irgendwie an Geld zu kommen, das er versaufen kann - solange es nichts mit einer geregelten Arbeit zu tun hat. Die Kinder sind zu Hause auf sich alleine gestellt und werden von der ältesten Tochter Fiona versorgt. Die müssen auch dann oft auf originelle Weise sehen, wo das Geld für die sich anhäufenden Rechnungen (Strom, etc) herkommt und schmarotzen auch, wo es etwas zu schmarotzen gibt.

    Als sympathischer Charakter kommen am Ehesten einige der Kinder in Frage, aber einen Knall haben irgendwie alle. Frank ist dermaßen ein Arschloch, dass man ihm am Liebsten ständig in die Fresse schlagen möchte. Und immer wenn man denkt, schräger/ekliger/krasser kann es nicht werden, setzt die Serie doch noch einen drauf.
    Beispiel? Der älteste Sohn Lip gibt der 15jährigen Karen in der Nachbarschaft Nachhilfe. Diese revanchiert sich mit einem Blowjob unter dem Tisch während Mutter Sheila (Joan Cusack), mit Angst vor Keimen und die wegen Agoraphobie seit Jahren das Haus nicht verlassen hat, 3 Meter weiter am Herd steht und nichts mitbekommt. Nächste Stufe: Sohn bringt Bruder mit, um diesem etwas gutes zu tun. Dabei werden sie vom Vater erwischt, der nach diesem Krach seine Familie verlässt. Das nimmt Frank als Gelegenheit, um sich bei Sheila einzunisten. Während Karen mit Lip zusammen ist, macht sie sich trotzdem auch an Frank ran, usw.

    Man will es eigentlich nicht sehen, ist aber zu fasziniert um wegzuschauen. Schwierig, da eine Wertung abzugeben. Staffel 2 haben wir gestern angefangen.

  16. #741
    Dauergast Avatar von gibber
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    Zitat Zitat von Gartek Beitrag anzeigen
    Shameless - Season 1 (US-Version)

    Mann, was ist das für ein kranker Scheiß? Frank Gallagher (William H. Macy) ist Vater von 6 Kindern in Chicago und ein Sozialschmarotzer aus dem Lehrbuch. Nutzt jede Gelegenheit, irgendwie an Geld zu kommen, das er versaufen kann - solange es nichts mit einer geregelten Arbeit zu tun hat. Die Kinder sind zu Hause auf sich alleine gestellt und werden von der ältesten Tochter Fiona versorgt. Die müssen auch dann oft auf originelle Weise sehen, wo das Geld für die sich anhäufenden Rechnungen (Strom, etc) herkommt und schmarotzen auch, wo es etwas zu schmarotzen gibt.

    Als sympathischer Charakter kommen am Ehesten einige der Kinder in Frage, aber einen Knall haben irgendwie alle. Frank ist dermaßen ein Arschloch, dass man ihm am Liebsten ständig in die Fresse schlagen möchte. Und immer wenn man denkt, schräger/ekliger/krasser kann es nicht werden, setzt die Serie doch noch einen drauf.
    Beispiel? Der älteste Sohn Lip gibt der 15jährigen Karen in der Nachbarschaft Nachhilfe. Diese revanchiert sich mit einem Blowjob unter dem Tisch während Mutter Sheila (Joan Cusack), mit Angst vor Keimen und die wegen Agoraphobie seit Jahren das Haus nicht verlassen hat, 3 Meter weiter am Herd steht und nichts mitbekommt. Nächste Stufe: Sohn bringt Bruder mit, um diesem etwas gutes zu tun. Dabei werden sie vom Vater erwischt, der nach diesem Krach seine Familie verlässt. Das nimmt Frank als Gelegenheit, um sich bei Sheila einzunisten. Während Karen mit Lip zusammen ist, macht sie sich trotzdem auch an Frank ran, usw.

    Man will es eigentlich nicht sehen, ist aber zu fasziniert um wegzuschauen. Schwierig, da eine Wertung abzugeben. Staffel 2 haben wir gestern angefangen.
    Keine Sorge, das wird noch heftiger. Bin jetzt bei der letzten Staffel. Ist übrigens ein amerikanisiertes Remake eines britischen Otiginals.

  17. #742
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    Ja, von dem britischen Original habe ich auch gelesen. Ich weiß nur nicht, ob ich mir nach den 24 Folgen von Staffel 1 und 2 (mehr haben wir aktuell nicht hier rumliegen - wir gucken ja immer noch Scheibe...) noch weitere 110 Folgen geben will...

  18. #743
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    Tenet (2020)

    Kino war ja letztes Jahr so gut wie nicht. Schade. Geiler Film, der auf der großen Leinwand sicher noch besser rübergekommen wäre. Ich war leider damals nicht im Kino. Allerdings ist es auch ein Film, den man am Besten am nächsten Tag direkt noch einmal schaut, um das Puzzle wirklich zusammensetzen zu können - und dann gerne noch mit Fernbedienung für Pause, nochmal zurückspulen usw. - Christopher Nolan hat mal wieder alle Mindfuck-Register gezogen.

    Abgesehen davon, dass die Prämisse, dass Personen und Objekte mit Hilfe einer Maschine in der Zeit rückwärts laufen können, natürlich physikalischer Bullshit und der "Algorithmus" irgendwie nur ein "red herring" ist, ist als "Was-wäre-wenn-es-doch-ginge" ziemlich cool. Da muss man erstmal drauf kommen, das so zu konzipieren, wie es dann im Film passiert und irgendwie am Ende auch aufgeht.

    Kein Film zum Wegbingen oder um ihn nebenbei beim Handyzocken laufen zu lassen. 150 Minuten volle Konzentration nötig - besser noch 300, wegen gleich nochmal gucken. Bis auf den Abspannsong finde ich den Film sehr gelungen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass viele der Knalleffekte auch wirklich vor laufender Kamera statt mit CGI gemacht wurden. Sogar der Flugzeug-Crash wurde in 1:1-Maßstab mit einem echten Flugzeug gedreht!

    10/10 kaputte Cellos.

  19. #744
    Cineast Avatar von JPK
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    OK - bin mal gespannt, da der Streifen noch hier ungesehen rumliegt und ich aufgrund gemischter Meinungen noch nicht reingeschaut hatte. Danke für deine Einschätzung. Ich werde berichten.

  20. #745
    Dauergast Avatar von gibber
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    Habe ich letzte Jahr im Kino gesehen. Der Film hat mich dann doch an einen Bond Streifen erinnert. Bin auf Kenneth Branagh fand ich alles großartig. Aber bei diesem Film gibt's nur die Mrinungen " Schrott" oder " großartig ". Ich finde, das Nolan wieder einen Film geschaffen hat, den man auf der großen Leinwand sehen muß. Gerade bei der Anfangsszene fliegen einem die Ohren weg.

  21. #746
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    Galaxy Quest (1999)
    Wurde einfach mal wieder Zeit nach dem Tausch auf Blu-Ray. Witzig und kultig.
    Einziger Minuspunkt: die Extras der DVD (insb. geschnittene Szenen) wurden nicht auf die Blu-Ray übernommen. Dort gibt es nur den Film und sonst nichts.
    9/10 Termiten

  22. #747
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    Hey, nach fast 2 Jahren mal wieder 'nen aktuellen Film im Kino gesehen - bzw. sogar 2.

    Am Donnerstag:
    Black Widow - aka MCU Phase 4 Film 1.
    Na ja. Marvel. Krach Bumm nach allem, was die Computer hergeben, scheiß auf Story, Physik, Kontinuität und Logik. Aber sonst ganz unterhaltsam. Wackelkamera und Schnittgewitterfaktor 4/5.
    7/10 rot leuchtende Gaskanister

    Gerade eben:
    Nobody
    Bob Odenkirk (Saul aus Breaking Bad bzw Better Call Saul) spielt Hutch Mansell, einen Familienvater mit langweiligem Alltag und einer vergessenen Vergangenheit. Er war mal Ausputzer beim FBI, ist dann aber ausgestiegen und Familienmensch geworden. Und natürlich hält er den täglichen Demütigungen irgendwann nicht mehr stand und tut das, was er früher gut konnte und ihm Spaß macht: Buhmänner und -frauen (vor allem russischer Nationalität) jagen und fertig machen.

    Natürlich ist das keine Story, die neu erfunden wurde. Im Gegenteil, ich weiß. Aber sie wurde mal wieder richtig geil umgesetzt mit coolen Sprüchen und origineller Action, die nicht so abstrus ist, dass man alles per CGI zusammenfrickeln muss. Wackelkamera und Schnittgewitter sind hier erfreulich unauffällig. Auch die Musikauswahl hat Stil, wobei sie textlich immer passend auf die aktuelle Lage zugeschnitten ist.
    In 93 Minuten gibt es ordentlich auf's Maul, es wird herumgeballert, Autos werden geschrottet, Dinge in Brand gesetzt und das ganze mit einem Coolnessfaktor, der den heutigen Bruce Willis vor Neid erblassen lassen dürfte.
    Am Ende des Films nicht wegrennen, mitten im Abspann gibt es noch eine letzte Szene mit RZA und Christopher "Doc Emmett Brown" Lloyd.
    Unbedingt zu empfehlen!
    9/10 Katzenfutterdosen im Verhörraum

  23. #748
    Kinobesitzer Avatar von BergH
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    tach auch !

    Die verkniffelte Vater Sohn Beziehung, bei Nobody,
    verdient noch erwähnt zu werden.
    Ansonsten :


    -------------
    bergh

  24. #749
    Cineast
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    Auch noch erwähnenswert wäre, dass ich echt so meine Zweifel hatte, was Bob Odenkirk anging. Aber er kann offensichtlich auch Action, und das gar nicht mal so schlecht. Es muss nicht immer Keanu Reaves sein.
    Habe mittlerweile herausgefunden, dass sowohl Drehbuchautor als auch Produzent für die John Wick-Reihe verantwortlich sind. Der Film geht in eine ähnliche Richtung - auch was die Action angeht.

    Christopher Lloyd als Vater im Seniorenstift macht seine Sache auch echt gut, finde ich.

  25. #750
    Cineast
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    Gestern im Kino:

    Cash Truck (Wrath Of Men)
    Die vierte Zusammenarbeit zwischen Guy Ritchie und Jason Staham.

    Patrick Hill, genannt "H" heuert bei einem Geldtransporterunternehmen an. Nachdem kurz zuvor bei einem Überfall 2 Mitarbeiter (und einige Passanten) getötet worden waren herrscht dort Krisenstimmung. Als der Transporter mit H kurz darauf überfallen wird, macht er mit den Kriminellen kurzen Prozess und wird daraufhin als Held gefeiert. Doch natürlich stecken sowohl hinter den Überfällen als auch der Motiviation von H noch mehr...

    In drei von vier Kapiteln werden die Ereignisse rund um den ursprünglichen Überfall in Rückblenden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Im 4. Kapitel geht es dann um die weiteren Konsquenzen und Entwicklungen. Insgesamt relativ humorlose aber solide Action-Thriller-Kost. Wenig auf's Maul, keine Feuerbälle, aber die Freunde von Schusswaffengebrauch kommen auf ihre Kosten. Die Vorlage lieferte der französische Film "Le Convoyeur" (dt. Cash Truck – Der Tod fährt mit) von 2004.

    7,5/10 Burritos

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