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Thema: DxO Optics vs. Lightroom       

  1. #1
    Mr. Hochdruck
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    DxO Optics vs. Lightroom

    Hi,

    momentan kämpe ich mit der Kaufentscheidung zwischen Lightroom und DxO Optics als RAW-Konverter. Ich muss gestehen, von letzterem hatte ich bis vor ein paar Tagen nicht wirklich viel gehört, nachdem ich mir allerdings mal ein paar Tutorials angesehen habe und mit Lightroom verglichen, kommt es mir deutlich mächtiger vor, speziell was das Thema von Objektivkorrekturen und Perspektivische Korrekturen angeht. Auf eine Datenbank wie in Lightroom kann ich verzichten.

    Irgendwelche Tipps?

  2. #2
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Ist ne Glaubensfrage.
    Wieviele "Diskussionen" ich mir auch schon zu dem Thema durchgelesen habe ... macht einen bloss irre. Habe DxO auch schon mal getestet.

    Mein Fazit war: Es bedient sich "zäher", die Ergebnisse werden "anders"; nicht zwangsläufig "besser".

    Wenn man sich reinschafft, dann ist er sicher genau so mächtig wie Lightroom. Vielleicht sogar "mächtiger", wobei die Parameter mit denen man ein RAW beeinflussen kann schon rein technsich limitiert sind.
    Man darf sich nicht täuschen lassen, dass vielleicht "vom Werk aus" schon 1- 2 nette Plugins drin sind die man gut gebrauchen kann...die sind bei Lightroom eben nur nicht "Serienmäßig".

    Ich bin halt inzwischen ein ziemlicher Fan der Bildverwaltung die Lightroom mal so nebenbei an Bord hat...das ist in DxO nicht so schön gelöst.

    Ich denke Du kannst getrost sowohl dies als auch das nehmen...mit beiden wirst Du exzellente High-End-Ergebnisse erreichen.

    Aber nochmal...ich denke es gibt keinen wirklichen "Vorteil" des einen oder anderen Programmes.

    Theoretisch sollten die Kamera-Eigenen RAW-Entwickler die besten Ergebnisse Produzieren, denn sowohl bei Nikon als auch bei Canon ist das Format nicht wirklich "offen". Die genauen Kennlinien von Helligkeiten, Belichtungen und pipapo geben die nicht preis, und daher wissen die Firmeneigenen Entwickler eigentlich am besten über das jeweilige RAW bescheid; also wo welche Bits und Bytes _ganz genau_ hingehören...bei NIKON schwören ganz viele auf ViewNX/CaptureNX - Bei Canon ist es DPP - Diese scheinen zunächst "kastriert" oder mindestens eingeschränkt in den Fähigkeiten, dennoch kann man auch damit extrem superbe Entwicklungen sehen.

    Ein Workflow muss sich bei der Bildbearbeitung einfach ganz persönlich herausbilden; alles andere wäre nicht die richtige Strategie.

    Ich weiß, das hilft nicht so wirklich weiter, aber ist eben das was ich aus den Netzinfos dazu bis jetzt gezogen habe, und ich verfolge es seit bestimmt 5-6 Jahren recht intensiv.
    Für jedes PRO beim einen hübschen Kind findet man auch ein CONTRA bei der Mutter

    Liebe Grüße
    MOS2000
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  3. #3
    Mr. Hochdruck
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    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Mein Fazit war: Es bedient sich "zäher", die Ergebnisse werden "anders"; nicht zwangsläufig "besser".
    Bin ich größtenteil bei Dir, wobei ich solche Features wie Smart Lightning als sehr angenehm empfinde - und DxO hat mir durch die Bank weg erstmal die besseren Ergebnisse bei Default-Parametern geliefert.

    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Ich bin halt inzwischen ein ziemlicher Fan der Bildverwaltung die Lightroom mal so nebenbei an Bord hat...das ist in DxO nicht so schön gelöst.
    Hats garnicht muss man sagen - es gibt halt bisher noch keine - wobei das für mich kein Ausschlusskriterium wäre. Im gegenzug hat sich Lightroom bei mir einige Minuspunkte eingefahren durch die konsequente Verweigerung von Netzlaufwerken...

    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Bei Canon ist es DPP - Diese scheinen zunächst "kastriert" oder mindestens eingeschränkt in den Fähigkeiten, dennoch kann man auch damit extrem superbe Entwicklungen sehen.
    Haken: Objektive von Fremdherstellern werden im Rahmen der Objektivkorrekturen nicht unterstützt, was für mich zum No-Go wird. Im Gegensatz dazu liefert DxO dermaßen gute Korrekturprofile, auch im Vergleich zu Lightroom Welten besser, dass man schon Optiken mit übelsten CA ungestraft einsetzen kann - von der richtig guten Rauschminderung mal abgesehen.

    Hach ich bin auch hinundhergerissen. Eigentlich spricht alles für DxO... wenn es etwas schneller wäre. Wobei man da seitens des Rechners gegenarbeiten könnte

  4. #4
    Filmvorführer Avatar von 31337
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    pro-Lightroom-Argument wäre evtl noch die höhere Verfügbarkeit von Plugins, oder?

  5. #5
    Mr. Hochdruck
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    Ja, und der aktuelle Einstiegspries für die seit heute verfügbare LR 5 auch. Ich werd glaub ich nochmal den Denoiser und die CA-Korrektur in LR5 gegen DxO in Ruhe testen müssen und dann zu einem Schluss kommen - immerhin sind das die beiden Punkte (neben dem Smart Lightning), die mich bei DxO am meisten überzeugt haben...

  6. #6
    Mr. Hochdruck
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    Zitat Zitat von 31337 Beitrag anzeigen
    pro-Lightroom-Argument wäre evtl noch die höhere Verfügbarkeit von Plugins, oder?
    Wenn ich mir angucke, wie die Plugin-Schnittstelle in Lightroom so ist, wird mir aber auch schlecht... letzten Endes wird immer auf einer exportierten Kopie einer aktuellen Einstellung in das "Plugin" exportiert... "Schön" ist da auch irgendwie anders...

  7. #7
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Zitat Zitat von fireball Beitrag anzeigen
    ... wenn es etwas schneller wäre. Wobei man da seitens des Rechners gegenarbeiten könnte ...
    Als ich DxO getestet habe, das muss so vor 8-9 Monaten gewesen sein, da war mein Rechner ziemlich "up-to-date" - 16GB RAM, dicke Grafik, SSD als Systemplatte, schnelle Arbeitslaufwerke und und und...Bei DxO haben die Regler trotzdem "gehakelt".

    Alles hat irgendwie immer ne kleine Gedenksekunde gebraucht, und dadurch habe ich mich ständig geärgert, weil ich zwischenzeitlich schon wieder versucht hatte an nem anderen Regler zu ziehen, dann tat sich nix...dann sprang der zuletzt benutze Regler plötzlich hinterher...alles in allem sehr unbefridiegend für wirklich flüssiges Arbeiten. Und das war mit D300 RAWs, also "nur" 12MP...will gar nicht wissen wie sich das bei 24/36MP anfühlt.

    Ich stelle dann die Usability wohl über das Ergebnis...mit Lightroom und DNGs arbeite ich ohne spürbare Verzögerungen, es sei denn ich wende auf 30+ Bilder gleichzeitig eine Einstellung an.

    Wie die Plugin Architektur aussieht wäre mir jetzt wieder egal...wenn man es braucht und es ist da, dann wirds benutzt...wenn nicht, dann kann es noch so schön integriert sein...ich benutze es trotzdem nicht. Ich finde es sogar ganz gut, dass Lightroom mir quasi ständig "sicherheitskopien" anlegt, und dadurch mein Original wirklich unangetastet bleibt bis auf die Grundparameter...man muss halt hinterher ein wenig für Ordnung sorgen, aber seit HDDs nix mehr kosten ist mir das irgendwie komplett wurst geworden.

    Ich sehe all die RAW Editoren sowieso nur als "Vorstufe" für wirklich präzises Arbeiten in Photoshop.
    In 60-70% aller Fälle reicht die Vorstufe aber

    Liebe Grüße
    MOS2000
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  8. #8
    Mr. Hochdruck
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    Was ich meinte mit der Pluginarchitektur ist halt, dass im Rahmen der Plugin-Nutzung das non-destruktive Arbeiten aufgebrochen wird und ein Abzweig geschaffen wird... irgendwie blöd zu beschreiben... Es wird halt ein TIFF angelegt und dann im Plugin weitergearbeitet, um dann noch was "on the top" draufzudengeln - danach aber nochmal an der Basis was zu ändern und die Plugins transparent weiter darauf wirken lassen ist quasi nicht möglich. Aber Du magst recht haben, vielleicht sollte man sich die Plugins auf LR-Seite einfach schenken und dann später in PS weiterarbeiten.

    Und ja, genau das Verhalten das Du beschreibst, das hakelige... das ist das, was mich von DxO abhält. Man sieht zwar, wenn es rechnet, das bekommt man schön angezeigt, aber LR ist einfach Faktoren schneller.
    Geändert von fireball (10.06.2013 um 14:36 Uhr)

  9. #9
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Nein, das ist korrekt.
    Viele der "Plugins" sind eben keine Bearbeitungen die tatsächlich in die immer wieder herstellbare RAW-Struktur eingreifen...das sind dann schon Bearbeitungen auf Pixelebene; und dann legt LR dafür eben eine "Kopie" an. So ist sichergestellt, dass man sein wirkliches Original immer behält.

    Mein Workflow sieht so aus, dass ich immer versuche 90% am "Original" zu machen, dann erstelle ich mir eine Exportversion für Photoshop. Je nachdem was ich bearbeiten möchte gibt ers da unterschiedliche TIFF Exporte (8/16 Bit / sRGB / AdobeRGB usw...)
    Dann geht das muntere Spielen los...gefällts mir behalte ich das TIF, wenn nicht dann kille ich das noch mal und arbeite wieder aus dem RAW los. Evtl. kann man Bearbeitungsschritte die man in PS gemacht hat dann auch im RAW schon wieder "rückintegrieren".

    Im Idealfall habe ich am Ende 2 Dateien rumliegen...ein "Original" und eine "Bearbeitung"...die kann man dann uch ohne Kopieerstellung wieder an PS geben und die Webversion rendern...

    Man kann also immer wieder "aus dem RAW losarbeiten" - einen Punkt wie "geraderücken" würde ich ohnehin ganz ans Ende des Prozesses stellen. So als Letzte Aktion quasi...ist aber eben alles persönlicher Workflow...gibt kein Patentrezept für sowas.
    Vielleicht ist DxO auch deshalb rechenintensiver, weil das Tool versucht die Korrekturen non-Destruktiv im File zu "verbauen"...ich habe die Dateigrößen der verschiedenen Editoren nicht miteinander verglichen...

    Liebe Grüße
    MOS2000
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  10. #10
    Mr. Hochdruck
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    Bei Bearbeitungen auf Pixelebene hast Du natürlich vollkommen recht. Anders schaute halt aus bei Plugins, die z. B. nur an Gradationskurven drehen, hier wäre das garnicht nötig, passiert aber trotzdem leider genau so. Aber es stimmt natürlich, dass das letzten Endes die finalen 10% ausmacht. Ich werde heute mal noch bisschen rumspielen. Vielleicht hab ich einfach meinen optimal Workflow noch nicht gefunden.

  11. #11
    Mr. Hochdruck
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    Also herzlichen Dank für jedweden Input. Ich werd wohl doch bei Lightroom bleiben und mir die 5er die ja heute rausgekommen ist zulegen

    Die kleine Unpässlichkeit im Bereich Netzwerkunterstützung kann man zum Glück austricksen.

  12. #12
    Platzanweiser Avatar von bongobong
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    Zitat Zitat von fireball Beitrag anzeigen
    ....Denoiser ... in LR5 gegen DxO in Ruhe testen...

    Mach das mal!

    Ich arbeite zwar überwiegend in ACDsee pro 6 jedoch habe ich mir aus anderen Gründen noch Photoshop Elements 11 zugelegt das ja ein rudimentäres ACR von Lightroom hat.
    Beim entrauschen von ACDsee war ich nie ganz zufrieden und hab deshalb das ACR in PE11 ausprobiert.
    Ich hätte nicht gedacht das man noch so viel aus den Bildern herrausholen kann. Seit dem scheue ich mich nicht davor auch mal mit ISO3200 zu fotografieen.
    Es bleibt zwar, um Struktur zu behalten, ein leichtes Rauschen übrig jedoch wirkt das so "natürlich" und angenehm das es nicht stört.

    Gruß
    Dirk
    Geändert von bongobong (11.06.2013 um 15:53 Uhr)

  13. #13
    Platzanweiser Avatar von bongobong
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    Zitat Zitat von fireball Beitrag anzeigen
    Also herzlichen Dank für jedweden Input. Ich werd wohl doch bei Lightroom bleiben und mir die 5er die ja heute rausgekommen ist zulegen...
    Ups, den letzten post habe ich nicht gesehen.
    Du hast somit schon entschieden, dann viel Erfolg damit.

    Gruß
    Dirk

  14. #14
    Mr. Hochdruck
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    Fairerweise muss man ja auch sagen, dass man die Bilder selten in der hohen Auflösung nutzt, in der sie aus der Kamera kommen. Allein beim resizing fürs Web wird ja schon heftigst Rauschen herausgerechnet.

    Der Denoiser in DxO gefällt mir trotzdem einen ganz kleinen Ticken besser, weil er einfach besser - oder überhaupt - automatisch funktioniert. Bei LR könnte man jetzt Anfangen, verschiedene High-ISO-Defaults zu bauen... Gibts da nix fertiges?

  15. #15
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Zitat Zitat von bongobong Beitrag anzeigen
    ... ACDsee pro 6 ...
    Achja...das selige ACDsee
    Damit war ich auch ewig unterwegs...wenn auch nicht für die Bearbeitung, aber zum sichten usw...

    Kein RAW-Entwickler, aber ein sehr krasses Freeware Tool das ich auch bis vor kurzem gar nicht kannte (hier im Board hats wer empfohlen - weiß nicht mehr genau wer...) ist der Image Analyzer, der hat ziemlich viele lustige Algorhythmen an Bord...die Usability ist allerdings teilweise ne Katatstrohe, bzw. "gewöhnungbedürftig"...
    Man muss sich scho drauf einlassen, aber manchmal benutze ich den richtig gerne...for free kann man da nicht meckern. Für den normal-User mit geringen JPG/TIF Bearbeitungsansprüchen reicht der voll!

    Ist eigentlich OT, aber ich wollte es trotzdem nochmal erwähnen...weil es ein soo nettes Tool ist!

    http://logicnet.dk/Analyzer/


    @fireball
    Also bei Gradationskurvenbearbeitung macht einen LR doch wunschlos glücklich und den Entrauscher finde ich auch sehr gelungen; man muss sich halt zwingen den Zoom auf 100 oder 200% zu fahren, damit man wirklich subtil damit arbeiten kann.
    Ich glaube auch in der "Standardentwicklung" für RAWs, welche per Default eingestellt ist, da ist doch auch schon ein Mini-Sharpening + Entrauschen bei, oder? Ich weiß es nicht mehr, weil ich in meinem Workflow erstmal über alle Bilder meine persönliche "0-Stellung" bügele, damit ich auch immer bei "0" losarbeiten kann.
    Dann sehen alle Fotos erst mal schrecklich flau aus, aber hey... Ich will doch Arbeit haben...

    Wir können ja gerne mal versuchen unsere Workflows darzulegen...man bringt sich da immer wieder auf super Ideen gegenseitig...so habe ich erst vor gar nicht allzu langer Zeit dadurch die Tasten "F5-F8" & "L" für mich in LR entdeckt... Manchmal erschreckend wie lange man für simple Dinge braucht, wenn man vorher ausschließlich mit PS gearbeitet hatte...
    Sollte dann aber ein Extra-Thread werden...stell ich mir cool vor mit einem Beispielbild...das man dann stück für Stück mit dem eigenen Workflow bearbeitet und so eine "Vorher > Nachher" Kette bekommt. Leider sind wir da hier ein paar wenige, aber als Content isses trotzdem super...da kann ich auch regelmäßig mitmachen

    Liebe Grüße
    MOS2000
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  16. #16
    Mr. Hochdruck
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    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch in der "Standardentwicklung" für RAWs, welche per Default eingestellt ist, da ist doch auch schon ein Mini-Sharpening + Entrauschen bei, oder?
    Ist es, ja - und das auch wohldosiert



    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Also bei Gradationskurvenbearbeitung macht einen LR doch wunschlos glücklich und den Entrauscher finde ich auch sehr gelungen
    Auch das - nur der Aufwand erstmalig ist etwas mehr als mit DxO - DxO hat im Prinzip für jede ISO-Stufe wohl schonmal Settings vordefiniert, was bei großen Bildermengen schonmal eine erebliche Arbeitsentlastung darstellt. Evtl. finde ich auch mal passende Profile für meine 60D für Lightroom, das kann das im Prinzip auch, nur ist die Verwaltung da etwas umständlicher. Ich hab da allerdings ein nettes Massenimport-Plugin gefunden, das solche Sachen aber wohl unterstützt.


    Die Idee mit den Workflow-Vergleichen find ich nice. Ich mnuss mir aber auch erstmal über meinen eigenen Workflow richtig klar werden

  17. #17
    Cineast Avatar von MacLeod
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    Wie ist denn hier jetzt so die Meinung zu DXO Optics? Aktuell haben die ja eine 99 € Aktion.

    Kann man das Programm allein nutzen (sprich ist das ausreichend zu Bildaufbereitung)? Alternativ oder zusätzlich evtl Photoshop Elements?

  18. #18
    Mr. Hochdruck
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    Ich bin letzten Endes bei Lightroom hängengeblieben, weil es zum einen die bessere Verbreitung hat, meinem Workflow besser entsprochen hat und zum anderen letzten Endes vor ein paar Wochen mit einem 7" Grafiktablett für 90 Euro zu kaufen war

  19. #19
    Cineast Avatar von MacLeod
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    Naja aktuell ist es noch nicht so akut. Ich muss mich ja erst einmal noch für ein Objektiv entscheiden.
    Ich werde die Software aber mal im Auge behalten und dann mal testen ...

  20. #20
    Platzanweiser Avatar von bongobong
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    Zitat Zitat von fireball Beitrag anzeigen
    Ich bin letzten Endes bei Lightroom hängengeblieben, weil es zum einen die bessere Verbreitung hat, meinem Workflow besser entsprochen hat und zum anderen letzten Endes vor ein paar Wochen mit einem 7" Grafiktablett für 90 Euro zu kaufen war
    Genau bei dem Angebot habe ich jetzt auch zugeschlagen.
    Im Moment bin ich noch sehr zwiegespalten. Ich schwanke zwischen dem extrem guten entrauschen, Lichter wiederherstellen und automatischen Importfunktionen bei Lightroom und der deutlich besseren Handhabung der Graduationskurven und dem Lichtequalizer beim Acdsee.
    Noch bin ich nicht umgestiegn und suche noch nach meinem Workflow im Lightroom.

    Gruß
    Dirk

  21. #21
    Filmvorführer Avatar von Yamiro
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    Workflowfragen in Bezug auf Lightroom? Na dann hau mal raus, den einen oder anderen Anwender gibts ja doch hier.


  22. #22
    Cineast Avatar von flash77
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    In Lightroom wollt ich auch schon seit einer ganzen Weile einsteigen... verwalte meine Fotos im Moment noch mit iPhoto... das wollt ich mal "umstellen".
    Side A: JVC DLA-X3 • Oppo BDP-93EU • Pioneer SC-LX75 • PlayStation 3 • TechnoTrend TT-micro S335 HD+ • Canton Chrono 9.0 + 2x SVS PB12-Plus (9.2)
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  23. #23
    Platzanweiser Avatar von bongobong
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    Hallo Yamiro

    Danke schonmal für die Angebotene Hilfe.

    Ich habe mir in den letzten Jahren eine Vorgehensweise mit ACDsee angewöhnt die ich jetzt versuche auf Lightroom umzustellen.
    Das erste, das ich noch nicht umgesetzt bekomme ist der Licht-Equalizer.(Bild 1)
    ACDsee Beleuchtung_cr.jpg
    Wenn ich es richtig weiß werden damit im Bild nicht nur die Helligkeiten sondern auch der Kontrast angepasst.
    Ich konnte somit sehr detailliert die Bilder anpassen. Nur in ganz seltenen Fällen habe ich es nicht geschaft das Bild zu verbessern.
    Leider habe ich noch nichts vergleichbares in Lightroom entdeckt. Die vier Regler in der Graduationskurve kommen da nicht ansatzweise rann. (Bild 2).
    Lightroom Gradation_cr.jpg
    Ein bischen konnte ich das schon mit dem Pinsel simulieren und hab auch vergleichbare Ergebnisse bekommen. Es ist jedoch um ein vielfaches aufwändiger als mit dem Licht-EQ.
    Da wären wir auch schon beim zweiten Problem. Die Gradationskurve finde ich viel zu klein um damit gut arbeiten zu können. Besonders fehlt es mir auch, konkrete Werte eingeben zu können.
    In ACDsee war sie deutlich größer und ich hatte auch eine Automatikfunktion. Damit konnte ich besonders bei Landschaftsaufnahmen die drei Grundfarben einzeln bearbeiten und hatte dann fast keinen blauen Dunstschleier mehr im Bild. Mit der Auto-Taste wurden einfach und schnell die Bereiche ganz Links und Rechts auf max. Schwarz und max. Weiß gesetzt.
    ACDsee Gradation02_cr.jpg

    Bisher gefällt mir an Lightroom der Import sehr gut. Dort kann ich sehr einfach mit den Vorgaben die Bilder vorarbeiten. Besonders die automatische ISO-Anpassung finde ich sehr praktisch.
    Auch die automatische Objektiv-/Kamerakorrektur ist deutlich besser und beschleunigt meinen Workflow deutlich.
    Wichtig für den Umstieg war für mich, die deutlich bessere Lichterkorrektur und das extem bessere Entrauschen. Nach dem Kauf meiner neuen Kamera war ich in vielen Situationen enttäuscht von ihr. Es waren einfach zu viele ausgefressene Lichter. Als ich dann mal ein RAW in PhotoShop Elements 11 entwickelt hatte war klar das die Software das Problem war.
    Bei ACDsee sieht man deutlich Tonwertabrisse und weniger Zeichnung im Himmel.
    ACDsee Lichterproblem_cr.jpg

    Bei Lightroom wirkt es viel natürlicher und gleichmäßiger.
    Lightroom Lichterherstellen_cr.jpg

    Vielleich hast du ja eine Idee wie ich mit den beiden Problemen umgehen lerne.

    Gruß
    Dirk
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  24. #24
    Mr. Hochdruck
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    Zitat Zitat von bongobong Beitrag anzeigen
    Die vier Regler in der Graduationskurve kommen da nicht ansatzweise rann. (Bild 2).
    Wenn Du von der Möglichkeit gebrauch machst, den Ansatzpunkt der Regler zu verschieben (unten im Diagramm), sollte das mehr als ausreichend sein.

  25. #25
    Platzanweiser Avatar von bongobong
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    Zitat Zitat von fireball Beitrag anzeigen
    den Ansatzpunkt der Regler zu verschieben (unten im Diagramm)
    Wo befindet sich der?

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