Stieg Larsson - Verdammnis
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Nach den Ereignissen aus "Verblendung" plant Mikel Blomquist bei der Zeitschrift "Millenium" eine große Enthüllungsstory über Mädchenhandel und Prostitution in der verschiedene Prominente aus Politik und Gesellschaft, sowie einige Polizisten und Justizvertreter angeprangert werden sollen. Als Mikels Informanten brutal ermordert werden, hat die Polizei sehr schnell eine Tatverdächtige: Lisbeth Salander. Während die Polizei eine gandenlose Hetzjagd gegen Lisbeth veranstaltet glaubt Mikel nicht an ihre Schuld und recherchiert auf eigene Faust nach Lisbeth die scheinbar vom Erdboden verschluckt ist. Aber noch eine Dritte Kraft sucht nach Lisbeth...
Das Buch gefällt mir noch besser als das schon sehr gute "Verblendung". Die beiden Romane greifen nahtlos ineinander. Verdamnis ist jedoch deutlich dichter - allein schon wegen der kürzeren Zeitspanne, die hier abgehandelt wird. Die Handlung ist wieder sehr komplex und vielschichtig. Geschickt lässt Stieg Larsoon sein Leser lange im Dunkeln tappen in wie weit Lisbeth an den Morden beteiligt ist oder nicht.
Ein Thriller auf höchstem Niveau - Spannung bis zur letzten Seite
Die Filme habe ich übrigens bisher konsequent gemieden
10/10
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