Serienempfehlung: Lilyhammer

Gestern gab es im Oberschichtenfernsehen die erste Folge der ungewöhnlichen "Immigranten" - Serie "Lilyhammer":

Der Hauptdarsteller, im folgenden "Giovanni" genannt, ist ein NY-Mafioso, wie er im Buche steht. Seine Feinde machen jedoch den Fehler und töten versehentlich sein Schoßhündchen. Damit ist Schluß mit lustig und er verpfeift die Mafiosi und kommt ins Zeugenschutzprogramm. Um nicht entdeckt zu werden, will er als neue Wahlheimat nicht die Bahamas oder Fort Lauderdale, sondern das norwegische "Lilyhammer", weil dort Olympische Winterspiele gewesen seien. Angekommen, geht er forsch seine Integration an ...

Mir hat die erste Folge auf TNT-Serie gut gefallen, vor allem der andere Blickwinkel der "amerikanisierten" TV-Serie aus Norwegen. Die Serie soll auch irgendwann auf ARTE laufen.

Weitere Informationen gibt es u.a. hier:
http://www.ofdb.de/film/232904,Lilyhammer
http://en.wikipedia.org/wiki/Lilyhammer
http://www.sueddeutsche.de/medien/us...ypen-1.1276466

Tja, nun ist die letzte der 8 Folgen auf TNTSerie gelaufen und wurde mit einem minimalen Cliffhanger zu Ende gebracht.

Dabei litt in dieser Folge die Glaubwürdigkeit besonders deutlich, aber was solls?! Gut unterhalten ist gut unterhalten. Pfiifig fand ich die nebenbei erwähnte Idee, ukrainische Stripperinnen als Kulturaustausch vom Staat fördern zu lassen. Damit bin ich bei meinem einzig wirklichen Kritikpunkt: Die Serie ist ziemlich sozialstaatfeindlich, aber "gut unterhalten ist gut unterhalten".

Werten würde ich die Serie, auf Fortsetzung hoffend, mit 7 / 10 Amerikanern

hmmm... mal auf dem Fokus behalten.... ggf. iss das ja was für mich...

Ich wußte, daß die "Stripperinnen" ziehen ;)