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Review-Crew
Dauergast
Ersteindruck: Tschick
Endlich mal ein Film abseits der schlechten amerikanischen Komödien, Weltzerstörungsorgien der Superhelden oder unsäglichen, überflüssigen Remakes: "Tschick". Ein deutscher Film von Fatih Akin ("Gegen die Wand") nach den Roman von Wolfgang Herrndorf. Ich habe das Buch vor Jahren gelesen (ist mittlerweile wohl Pflichtlektüre in der Oberstufe) und war nun auf die Verfilmung gespannt. Und? Sie war großartig. 90 Minuten, die im Fluge vergehen. Unverbrauchte Darsteller. Tolle, witzige Dialoge. Beispiel: Um älter zu wirken (beide Hauptdarsteller sind 14 ((Maik mit ai und Tschick)) klebt sich Tschick schwarzes Isolierband um den Mund und sagt:" Hey, ich sehe aus wie Kevin Kuranyi." Darauf Maik: "Du siehst aus wie ein 14jähriger mit Isolierband in der Fresse." Es geht um 2 Aussenseiter (vor allem in der Schule), die sich mit einem geklauten LADA aufmachen nach Süden zu fahren. Dazu sollte man aber auch wissen wo Süden ist. Und ab geht die wilde Fahrt. Und dieses Roadmovie durch die brandenburgische Pampa kommt ohne sexistische, billige Witze aus. Es tauchen skurille Typen auf (alternative lebende Familie sage ich nur). Fazit: Die absolut positive Überaschung des Jahres. Definitiv ein Film den auch ein Mann in meinem hohen Alter sehen kann und weiterempfehlen kann. Es gibt so viele tolle Szenen und tolle Dialoge (ja, ich wiederhole mich), das ich den Film definitiv noch eionmal sehen werde. Und zum Abschluss der Spruch von Tschick: "Ohne Sinn".
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Administrator
Kinobesitzer
Okay... ich, der sonst nen riesen Bogen um deustche Filme macht, werd mir da wohl mal den Trailer zu anschauen.
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