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Thema: Klavierlernen im hohen Alter...       

  1. #1
    Filmvorführer Avatar von 31337
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    Klavierlernen im hohen Alter...

    okay den Anmeldeschluss für "Jugend musiziert" hab ich knapp verpasst aber dennoch möchte ich endlich was hinkriegen, was mir seit Jahren schon im Kopf herumspukt:

    Klavier lernen. Gibt's hier noch mehr Spätberufene? (unser westfälischer Lang Lang hat bestimmt schon im Uterus Tonleitern und Quintenzirkel geübt...)

    Hab mir schon zusammengesammelt dass ich möglichst auf Selbststudium verzichten sollte, zugunsten von vernünftigem Unterricht.

    Was sollte man darüber hinaus zeitlich investieren? Täglich üben wird zeitlich nicht machbar sein, aber so 3x 30-60min/Woche könnte klappen.

    Was die Hardware angeht: Für ein echtes Klavier reicht der Platz nicht, ich dachte zunächst an ein vernünftiges E-Piano (Yamaha P95B). Das lässt sich schnell mal auf Seite räumen und, falls ich irgendwann feststelle, dass mir Zeit/Lust/Talent völlig abgehen, leichter wieder abstoßen als ein Echtes.

    Sonst noch irgendwelche Tipps/Motivationshilfen/Erfolgsgeschichten???

  2. #2
    Kinobesitzer Avatar von BergH
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    Ohrenstopfen für die EBH wären empfehlenswert.

    Hat das e-Paino genug Octaven?
    Bei meir Frau scheiterte es damals an der fehlnden 5 ten Oktave (sagt sie.)
    Gruss BergH
    Und einen schönen Gruß an die NSA ;-)

  3. #3
    Filmvorführer
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    Kopfhörer (für beide) sind ebenfalls eingeplant^^

    joah sollte passen, das Ding hat 88 Tasten, wie ein normales Klavier auch.

  4. #4
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Ich (41) versuche mich ja jetzt seit nem guten Jahr an der Gitarre (ölöktrisch)...ich bin auch dabei geblieben, aber im höheren Alter ist man fast immer geneigt _alles_ sonst verpflichtende als Wichtiger einzustufen.
    Wirklich voran, kommt man nur mit üben...üben...üben. Und dafür muss man bereit sein einiges zu opfern.
    Und ich empfehle auch einen Real-Life-Lehrer hinzuzuziehen, denn Fehler, welche man zu Beginn unweigerlich macht, wird man sonst nicht mehr los (Haltung / Technik usw...).
    Wenn dann die ersten richtigen Melodien irgendwann erklingen fängt der Spaß an...

    Hau rein...wenn Du dann mal zum Boardtreffen kommst, dann haben bald eine komplette, überalterte Stümperband zusammen...das wird bestimmt lustig! Be_stimmt!

    Liebe Grüße
    MOS2000
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    the great spirits proclaim that
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    ___,_,_,_, Dieser Beitrag wurde mit alternierender Schwuppdizität gecodet...

  5. #5
    Filmvorführer
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    ja, Gitarre wäre auch ne Variante... eigentlich auch die billigere, weil schon vorhanden^^

  6. #6
    Kinobesitzer Avatar von BergH
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    Zitat Zitat von MOS2000 Beitrag anzeigen
    Hau rein...wenn Du dann mal zum Boardtreffen kommst, dann haben bald eine komplette, überalterte Stümperband zusammen...das wird bestimmt lustig! Be_stimmt!
    Ich spiele die Triangel; O.K. ?
    Gruss BergH
    Und einen schönen Gruß an die NSA ;-)

  7. #7
    Spalter Avatar von MOS2000
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    Nein, Du gibst die Sackpfeife.


    Liebe Grüße
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  8. #8
    Kartenabreißer Avatar von suedpaelzer
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    Ich könnte noch ein Didgeridoo anbieten.. ;-)

    Zurück zum Thema.

    täglich üben wird zeitlich nicht machbar sein, aber so 3x 30-60min/Woche könnte klappen.
    Das sollte ausreichen, wobei ich glaube, anfangs ein tägliches Üben eher besser ist, um in eine Sache reinzukommen. Ich weiß nicht, inwieweit Du bereits Erfahrungen mit Tasteninstrumenten hast. Korrekt wird anfangs mit vorgegebenen Fingersatz geübt

    Ich, selbst, sehe am Üben am Didgeridoo, dass tägliches Üben durchaus Sinn macht, insbesondere um erstmal in die Zirkularatmung reinzukommen.

    Ansonsten würde ich ein E-Piano nicht unbedingt als Lerninstrument vewenden um Klavier spielen zu lernen. Der mechanische Anschlag ist durchaus unterschiedlich, wobei Anschlagdynamsik kann ein E-Piano durchaus korrekt nachmachen kann. Denke nur an die beiden Pedalen unten am Klavier, die am E-Piano fehlen!
    Gruß suedpaelzer (aka SVCDFan)

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  9. #9
    Cineast Avatar von Gartek
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    Zitat Zitat von suedpaelzer Beitrag anzeigen
    Denke nur an die beiden Pedalen unten am Klavier, die am E-Piano fehlen!
    Die kann man aber durchaus imitieren, bzw. entsprechend Pedale anschließen. Wenigstens ein Haltepedal wird oft mitgeliefert, und wenn's ein Digitalpiano mit Rahmen ist, sind dort auch meist die Pedale eingebaut.

    PS: Ich hab mir jetzt nicht das erwähnte Yamaha-E-Piano angeschaut.
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  10. #10
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    jo Haltepedal ist dabei, ein 3er Pedalset gibt's extra.

    ich kann übrigens schon das Stück 4:33 von John Cage spielen!!!

  11. #11
    Aha. Hab's mir gerade auf Youtube angeschaut. Damit kann man ja so richtig abrocken an nem Karaokeabend.

  12. #12
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    yep, die Nachbarn kamen auch direkt und haben sich beschwert...

  13. #13
    Filmvorführer Avatar von Yamiro
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    OOch, jetzt nicht den Nutzthread mit sonem alten Running-Gag verschwenden ..


  14. #14
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    ist ja nicht so, dass dadurch eine lebendige Diskussion über die ursprüngliche Fragestellung abgewürgt wurde

  15. #15
    Filmvorführer Avatar von Yamiro
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    Stimmt ja. Mich interessiert aber das Thema "Erwachsenen-Bildung" und "Musizieren im Rentenalter" einigermassen, so dass ich auf eine Verwirklichung der Steilvorlage 4:33 verzichten könnte.


  16. #16
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    mich auch...

    Hab mal in Vorbereitung der Klavierspielerei angefangen, mich hier etwas einzulesen:

    http://www.clavio.de/wissen/noten-lernen/klaviatur/

  17. #17
    Auf youtube gibt's ein paar "free piano lessons", z.B. von diesem Kerl hier. Ist echt ne Menge Stoff, hab' vor nem Jahr mal die ersten 20 Folgen angeschaut (ich liebäugle selbst damit, Klavier spielen zu lernen ...seit 3 Jahren), aber ob das einen Lehrer vor Ort ersetzt...?

  18. #18
    Cineast Avatar von Gartek
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    Sicher nicht. Es wäre immer anzuraten, ab und an jemandem vorzuspielen, der einem Feedback und (Übe-)Tipps geben kann.
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  19. #19
    Filmvorführer
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    ja, das entspricht auch dem, was ich gelesen habe - eine falsche Technik/Haltung, die mach sich zu Anfang angewöhnt, wird man später nur schwer wieder los...

  20. #20
    Dauergast Avatar von DrunkenSheep
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    Mal die ollen Kamellen wieder rausholen...

    Ich hör mich grad quer durch The Dead South ( ) und irgendwie hat sich in meinem maximal unmusikalischen Ich der Gedanke festgesetzt, dass Gitarrelernen eigentlich ganz sexy wäre.
    Beim Querlesen und -youtubegucken sind mir diejenigen aufgefallen, die das Lernen von Akkorden bzw. jedenfalls das Gitarrespielenlernen ohne Notenlesen proklamieren. Kann das gutgehen oder kommt man um das Notenlesenkönnen für halbwegs vernünftige Spielerei nie drumrum? So einige große Musiker behaupten ja, sie könnten keine Noten lesen, daher glaube ich mal, dass "nach Hören Spielen" funktioniert, aber so für einen völligen Einsteiger....?

  21. #21
    Cineast Avatar von Gartek
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    Ich kann zwar überhaupt kein Gitarre spielen (außer 3-4 Akkorde), aber ich versuche mal eine Antwort.

    Es kommt wie immer darauf an, was du vor hast. Willst du einfach deine Lieblingssongs grölen und als musikalische Begleitung ein paar Akkorde schraddeln, brauchst du keine Noten zu können. Rhythmusgefühl und zwei heile Ohren reichen dann. (OK, ein bisschen Fingerfertigkeit vielleicht auch. Die Hornhaut auf den Fingern kommt von ganz allein - nach den Blasen... ). Guck dir an, wie man bestimmte Akkorde greift und dann munter drauf los.

    Willst du detailliertere Sachen spielen, mit Fingerpicking, Melodien usw., oder die Licks und Riffs genauso wie Interpret xyz spielen, kann es reichen, Tabulaturen lesen zu lernen - zumindest für Gitarre kann das reichen.

    Willst du weiter ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, brauchst du musiktheoretische Kenntnisse - und da wird natürlich das Notenlesen zur Pflichtvoraussetzung.

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